Herzlich willkommen beim FDF-Nord

Fachverband Deutscher Floristen Nord e.V.

FORT- UND WEITERBILDUNGEN 2023

„Frühbucher-Rabatt“
Bei einer Anmeldung bis zu 1 Monat vor dem Termin erhalten Sie 10% Rabatt auf die Seminargebühr (exkl. Material!)

Basis-Seminar QuereinsteigerInnen

Basis-Seminar QuereinsteigerInnen

Von der Einzelblume zum Strauß

Do. 5. Oktober - Bargteheide Fa. Jentsch

09.30 - ca. 17.00 Uhr

FDF-, ZVG- und Beratungsringmitglieder: 149,- € zzgl. 70,- € Material (Sonst: 295,- €)

Referentin: Heike Damke-Holtz

Anmeldung und Information:
Tel. (040) 45 62 78, Fax (040) 450 06 97, E-Mail: geschaeftsstelle@fdf-nord.de

Seminare

FDF-Round Table zum Thema Nachhaltigkeit in der Floristik

FDF-Round Table zum Thema Nachhaltigkeit in der Floristik

Experten-Treffen am 13.09.2023 im FloristPark Gelsenkirchen

Kund*innen im Floristik-Fachhandel schätzen die Natürlichkeit grüner Produkte

FDF-Nachhaltigkeit in der Floristik ist ein Thema, das zwar in aller Munde ist, die Blumenfachgeschäfte aber seitens ihrer Kunden bislang noch nicht umfänglich erreicht. Die Blitzumfragen des Fachverband Deutscher Floristen in den Reihen der Mitglieder nach den verkaufsstarken Tagen zeichnen diesbezüglich seit Jahren das gleiche Bild: wenig bis keine Anfragen zu nachhaltigen Sortimenten in Blumengeschäften. Vielmehr entsteht der Eindruck, dass die Kunden auf die Natürlichkeit grüner Produkte setzen und eine damit verbundene Nachhaltigkeit in dieser Branche als gegeben betrachten. Dennoch sieht sich der Bundesvorstand ebenso wie der FDF-Fachausschuss für Wirtschaft, Handel und Nachhaltigkeit in der Verantwortung, sich dieses Themas anzunehmen. Insbesondere weil Nachhaltigkeits-Initiativen durch die Medien, durch kritische Untersuchungen zum Beispiel von Verbraucher- oder Ökotest und nicht zuletzt durch die ursprünglich in den Niederlanden gestartete Initiative "sustainable florist" immer stärker thematisiert werden. Hinzu kommt, dass diese Entwicklung durch weitere Tendenzen gestärkt wird: Viele Florist*innen stellen fest, dass seitens des Berufsnachwuchses schon jetzt Forderungen nach z.B. nachhaltigerem Steckschaum oder zertifizierten Schnittblumen gestellt werden. Ebenso fragen Groß- und Firmenkunden sowie die öffentliche Hand zunehmend nach Belegen für die Nachhaltigkeit, gleiches gilt vielfach auch für die Finanz- und Versicherungspartner der Branche. Floristik-Unternehmer*innen, die keine Nachhaltigkeitsreporte vorlegen, müssen mit schlechteren (Zins-)Bedingungen rechnen. Zudem wurde der FDF von der Ekaflor und der Stichting Milieukeur SMK eingeladen, an einer Übertragung und Anpassung des bereits existierenden niederländischen Programms sustainable florist für den deutschen Markt mitzuarbeiten und darauf basierend den Mitgliedern im FDF eine Empfehlung auszusprechen.

Einladung zum Round Table beim FDF

Vor diesem Hintergrund hat der Fachverband Deutscher Floristen e.V.-Bundesverband unmittelbar vor Beginn des FDF-Bundeskongresses verschiedene Branchenpartner zu einem round Table eingeladen, bei dem der Geschäftsführende Vorstand die verschiedenen Positionen seiner Gäste kennen lernen wollte. Nicht alle eingeladenen Player konnten der Einladung Folge leisten, aber der Kreis der Anwesenden war hochkarätig. Für den Verband des Deutschen Blumen-, Groß- und Importhandelsverbands nahm Vorstandsmitglied Frank Zeiler teil. Senior Supply Chain Managerin Katharina Schwab vertrat fairtrade Deutschland. Geschäftsführer Markus Schütze war für Smithers-Oasis Deutschland dabei, Geschäftsführer Thomas Berthold und Marketing-Leiterin Nancy van Kleef stellten die Position der FleuraMetz Group vor, Geschäftsführerin Gaby Eberts war für den Wirtschaftsverband Gartenbau Norddeutschland e.V. angereist und mit Henrik Hartke, Sustainability Manager bei der Fleurop AG, war ein weiterer ausgewiesener Experte an Board. Weitere Vertreter*innen aus dem FDF-Fachausschuss für Wirtschaft, Handel und Nachhaltigkeit sowie FDF-Präsident Klaus Götz mit seinen Vorstandskollegen rundete den Kreis ab.

Situation in Deutschland und in den Niederlanden sehr unterschiedlich

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde mit Information über die Haltung zum Thema entwickelte sich ein offener, guter und konstruktiver Gedanken- und Positionsaustausch. Das derzeit von der Ekaflor in Kooperation mit der SMK Holland in Deutschland initiierte Zertifizierungs-Programm "Nachhaltigkeitsflorist" stellte sich für alle Gesprächsteilnehmer*innen komplex und umfangreich dar. Denn es nimmt den kompletten Betrieb in all seinen Unternehmens-Bereichen (Einkauf/Produkte/Energieversorgung/Abfallmangement/Mitarbeiter/soziale Verantwortung etc) in den Fokus. Die Ausschuss-Experten aus den Reihen des Verbands sehen den Schwerpunkt von Nachhaltigkeitsinitiativen in der Floristik derzeit hingegen vorrangig in grünen Produkten (Schnittblumen und Pflanzen). Im Unterschied zu Deutschland sind in den Niederlanden ein großer Teil der produzierenden Händler inzwischen zertifiziert, so dass dort eine entsprechende Infrastruktur zertifizierter Produkte zur Verfügung steht. In Deutschland hingegen ist die Verfügbarkeit von zertifizierten grünen Produkten wesentlich geringer, was im Umkehrschluss bedeutet, dass Florist*innen, die überwiegend von regionalen Händlern und Produzenten ihre Ware beziehen, die im "sustainable florist"-Programm geforderten Margen nicht erfüllen können. An dieser Stelle wurde jedoch auch darauf verwiesen, dass der deutsche Gartenbau per se durch Bindung und Vorgaben des geltenden EU Rechtes als nachhaltig betrachtet werden könne, und zwar ohne, dass dafür ein konkretes Zertifikat vorgelegt werden müsse.

Kommunikation des eigenen Engagements

Je tiefer die Gesprächsteilnehmer*innen in diesen offenen Austausch einstiegen, desto komplexer stellte sich das Thema letztendlich dar. Die Gesprächsteilnehmer*innen hatten zudem natürlich die Brille der durch sie vertretenen Institutionen auf, die zum Teil unterschiedliche Aspekte in der Nachhaltigkeits-Diskussion priorisierten. Deutlich wurde, dass es grundlegend unterschiedliche Voraussetzungen und Beschaffungsmöglichkeiten für zertifizierte grüne Produkte in den Niederlanden gibt. Deutlich wurde auch, dass Blumengeschäfte mit ihrem bereits praktizierten individuellem nachhaltigen Engagement sehr viel stärker in die Öffentlichkeit treten sollten. Denn schon jetzt arbeiten Florist*innen in vielen Bereichen nachhaltig, zum Beispiel beim Verzicht auf Plastikfolien etc. Hier will der Verband zukünftig stärker die Kommunikation der Betriebe über nachhaltiges Handeln unterstützen. Darüber hinaus versteht sich der FDF für seine Mitglieder als Informationsvermittler und Informations-Aufbereiter in diesem Thema. Langfristige Ziele können zudem FDF-Workshops zum Thema Nachhaltigkeit sein. Klaus Götz bedankte sich zum Abschluss des guten und offenen Austauschs sehr herzlich für die interessanten Beiträge. Anschluss-Veranstaltungen zum Thema Nachhaltigkeit in der Floristik sind vorgesehen. Gern wird der Fachverband Deutscher Floristen e.V./FDF zudem über seinen zuständigen Ausschuss Wirtschaft, Handel und Nachhaltigkeit seine Mitarbeit an der Gestaltung einer deutschen Variante des SMK-Zertifikates anbieten, jedoch ohne als forcierender Protagonist in diesem Programm aufzutreten.

Quelle: FDF

FDF-Bundeskongress im FloristPark Gelsenkirchen

FDF-Round Table zum Thema Nachhaltigkeit in der Floristik

- Entlastung des Geschäftsführenden Vorstands
- Jahresbericht der Geschäftsführung
- Vizepräsident Heinrich Göllner und Schatzmeister Michael Rhein im Amt bestätigt

In der Mitgliederversammlung fanden turnusgemäße Wahlen für zwei Positionen im Geschäftsführenden Vorstand des Fachverband Deutscher Floristen e.V.-Bundesverband statt. Heinrich Göllner wurde für weitere drei Jahre als Vizepräsident im Amt bestätigt. Auch Schatzmeister Michael Rhein erhielt das volle Vertrauen der Delegierten und wurde für drei Jahre wieder gewählt. Beide Vorstandsmitglieder dankten nach ihrer Wahl den Delegierten herzlich für diese Bestätigung ihrer Arbeit. Sie freuen sich, "die gut eingespielte Vorstandsarbeit auf dieser Basis gemeinsam fortführen zu können!".

Bundesverband unterstützt Nachwuchs-Arbeit

Die Delegierten entlasteten den Geschäftsführenden Vorstand einstimmig für das Geschäftsjahr 2023/2023 im Bundesverband. Den im Anschluss von Schatzmeister Michael Rhein vorgetragenen Etatplan für das Geschäftsjahr 2023/2024 stimmte die Mitgliederversammlung einstimmig zu. Wichtige Positionen im Haushalt sind die Nachwuchs-Förderung, die Facharbeit in den Ausschüssen ebenso wie Förderprogramme für junge Floristen. Dazu gehörte in diesem Jahr die Unterstützung für Anian Friedrich in seiner Teilnahme an den Eurofleurs 2023 in Slowenien. In gleich zwei FDF-Coachings war der junge Florist aus Bayern auf den internationalen Wettbewerb vorbereitet worden, bei dem er schließlich auch einen hervorragenden zweiten Platz erzielte. Trotz dieses Engagements für den Berufs-Nachwuchs und die Budgets für die Fachausschüsse beinhaltet der neue Etat-Plan keine Erhöhung der Rückvergütungen der Mitgliedsbeiträge aus den Landesverbänden an den Bundesverband. Zur neuen Kassenprüferin wurde Petra Spring, Vizepräsidentin des FDF-Nordrhein-Westfalen, an die Seite von Stefan Schuster, Präsident des FDF-Saar, bestellt. Klaus-Peter Schmidt, Präsident des FDF-Berlin-Brandenburg, schied turnusgemäß aus dem Amt aus.

Einblicke in die Arbeit von Florint und Gratulation für Nicolaus Peters

Ein wichtiger Part in den FDF-Mitgliederversammlungen sind die Berichte der Geschäftsführung und aus den Fachausschüssen. Zum Einstieg gab Präsident Klaus Götz einen Rückblick auf die Vorstandsarbeit und die Arbeit in der Geschäftsstelle. Als herausragende blumige Highlights griff er die Deutsche Meisterschaft der Floristen und den inspirierenden Auftritt des Verbands in der FDF-World auf der IPM ESSEN 2023 heraus. Beide Plattformen präsentieren Floristik auf höchstem Niveau. Diese Gelegenheit nutzte die Mitgliederversammlung, um Nicolaus Peters für seinen fantastischen Sieg beim World Cup der Floristen in Manchester mit anhaltendem Applaus zu gratulieren. Vizepräsident Heinrich Göllner und Vizepräsidentin Kerstin Dallmann ließen die Anwesenden in das breite Tätigkeitsfeld der internationalen Floristen-Organisation Florint einblicken, deren mitgliederstärkste Verband der FDF ist. Bildungsprojekte, internationale Leistungsvergleiche und Lehrgänge sowie das in Fachkreisen und bei Juroren sehr anerkannte 100-Punkte_Bewertungssystem für internationale Wettbewerbe sind einige "Leuchtürme" der florint-Arbeit.

Im Anschluss daran stellten die fünf Fachgremien ihre Aktivitäten vor.

FDF-Tarifkommission - Ausbildungsvergütung auf gutem Niveau

Kai Jentsch, Vorsitzender des FDF-Nord und der FDF-Tarifkommission, informierte über Positionen, die er im Rahmen der nächsten Tarifverhandlungen mit dem Sozialpartner IG BAU einnehmen wird. Der aktuelle Entgeltvertrag für die Florist*innen in Westdeutschland ist noch bis zum 30.6.2024 gültig. Seit dem 1. Juli 2023 liegt das Eckentgelt für Florist*innen in der Tarifgruppe 3 bei 2.360,00€. Entscheidend ist, dass die Tariflöhne immer eine Orientierung im Lohngefüge sind - in vielen Blumenfachgeschäften also auch mehr verdient wird. Mit dem aktuellen Entgelttarifvertrag West lassen die Florist*innen den Niedrig-Lohn-Sektor hinter sich. Auch die Auszubildenden-Vergütungen befinden sich mit 1.000€ im dritten Lehrjahr auf einem guten Niveau.

FDF-Floristennetzwerk #floralproject 3.0

NRW-Vizepräsidentin Petra Spring berichtete aus dem FDF-Fachausschuss für NewComer, junge Talente und Nachwuchsförderung. Sie ist eine engagierte Ansprechpartnerin für das offene und dynamische FDF-Floristen-Netzwerk #floralproject 3.0. Die Gruppe plant derzeit einen Workshop in Mannheim, der mit einem Besuch und einer Führung durch die FDF-Sonderschau "Floristen gestalten mit Blumen" verknüpft wird. Im Januar 2023 ist ein Auftritt in der FDF-World geplant. Florist*innen aus dem floralproject 3.0 präsentieren die Bühnenshow "Im Einkauf liegt der Gewinn". Die Veranstaltung wird vom FDF gemeinsam mit der niederländischen Blumen-Veiling Plantion durchgeführt.

Veranstaltung "Blumen trösten, wenn Worte fehlen" auf der BUGA Mannheim

Wilbert Haber aus Velbert lud im Namen des Fachausschusses Umwelt, Friedhof und Floristik zur Veranstaltung "Blumen trösten, wenn Worte fehlen" am Tag des Friedhofs (17.9.2023) auf die BUGA in Mannheim ein. Mit großem Engagement präsentiert der Fachausschuss zusammen mit Floristen vor Ort in offenen Workshops das breite Spektrum der Trauerfloristik. Im FDF-Veranstaltungsausschuss, dem diese Fachgruppe angehört, werden zudem derzeit die FDF-Sonderschau "Floristen gestalten mit Blumen" auf der BUGA in Mannheim vorbereitet, sowie im kommenden Jahr die Rahmenbedingungen und die Ausschreibung für die Deutsche Meisterschaft der Floristen/DMF 2024 in Berlin dort erstellt werden.

Berufsneuordnung Florist*in im Abstimmungsprozess

Klaus-Peter Schmidt berichtete über den aktuellen Stand in der Berufsneuordnung. Das durch den Ausschuss entwickelte Eckwerte-Papier für die Berufsneuordnung ist abgestimmt. Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt im Neuordnungsprozess getan. Die vom FDF-Fachausschuss für Ausbildung durchgeführten FDF-Prüfer*innen-Seminare "Mehr Sicherheit in der Bewertung " haben erfolgreich stattgefunden.

Nachhaltigkeit im Fokus

Gert Brümmel aus dem Vorstand des FDF-Niedersachsen gab den Tätigkeitsbericht für den FDF-Fachausschuss für Wirtschaft, Handel und Nachhaltigkeit. In verschieden Fachsitzungen wurde das Thema Nachhaltigkeit in der Floristik diskutiert und voran getrieben. Der Fachverband Deutscher Floristen will seine Mitglieder mit einem breit aufgestellten Informationspaket unterstützen und langfristig Workshops über nachhaltiges Handeln in der Floristik anbieten.

Präsident Klaus Götz bedankte sich zum Abschluss herzlich für diese konstruktive, gute und informative Sitzung sowie für das Vertrauen in die Vorstandsarbeit. Die nächste Mitgliederversammlung findet im August 2024 in Anbindung an die Deutsche Meisterschaft der Floristen/DMF in Berlin statt.

Quelle: FDF

Triumph für Deutschland: Nicolaus Peters aus Berlin gewinnt die Weltmeisterschaft der Floristen in Manchester

Triumph für Deutschland: Nicolaus Peters aus Berlin gewinnt die Weltmeisterschaft der Floristen in Manchester

+++ Vom 7. Bis 9. September 2023 stand die Floristik-Branche im Zeichen des Fleurop-Interflora World Cups

+++ 20 Nationen aus aller Welt schickten ihre besten Florist:innen ins Rennen um den Titel

+++ Nicolaus Peters aus Deutschland setze sich mit seinen blumigen Kreationen durch

+++ Berliner gewinnt den international wichtigsten Wettbewerb der Grünen Branche

Weltmeistertitel für Deutschland: Der Fleurop-Interflora World Cup versammelt im 4-jährigen Turnus die kreativsten und begabtesten Florist:innen aus aller Welt, die mit ihren einzigartigen Blumenarrangements und gestalterischen Fähigkeiten um den Weltmeistertitel wetteifern. In diesem Jahr wurde der Wettbewerb in Manchester ausgetragen, wo sich die florale Kunst in ihrer ganzen Pracht im Manchester Central-Convention-Center entfaltete.

Nicolaus Peters aus Deutschland überzeugte die Fach-Jury und die Zuschauer gleichermaßen mit seiner beeindruckenden Kreativität, seinem technischen Geschick und seiner Leidenschaft für kunstvolle Floristik. Seine Arrangements zeugten von einer tiefen Verbindung zur Natur und einem unvergleichlichen Sinn für Ästhetik. Seine Fähigkeit, Farben, Formen und Texturen zu einem harmonischen Gesamtbild zu vereinen, brachte ihm den verdienten ersten Platz ein.

"Ich bin überwältigt von diesem Sieg und fühle mich geehrt, Deutschland auf internationaler Bühne repräsentiert zu haben", sagte Nicolaus Peters mit strahlenden Augen. "Die florale Kunst ermöglicht es uns, Emotionen und Geschichten durch Blumen auszudrücken, und ich bin stolz darauf, dass meine Arbeit Menschen auf der ganzen Welt berühren konnte."

Nach Klaus Wagener, der die Weltmeisterschaft 1985 in Detroit gewann, ist Nicolaus Peters erst der zweite Florist, der den begehrten Titel nach Deutschland holen konnte.

Die Platzierungen im Überblick:

Insgesamt 10 der 20 Teilnehmer:innen schafften den Sprung ins Halbfinale (zufällige Reihenfolge):

Patricia Aguin (Spanien), Stéphane Chanteloube (Frankreich), Jennifer Thomasson (USA), Attila Nemeth (Ungarn), Elisabeth Palsson (Norwegen), Katharina Albrechtsen (Dänemark), Elizabeth Newcombe (Großbritannien), Hyunghak Kim (Südkorea), Nicolaus Peters (Deutschland), Melissa Smedes (Niederlande)

Fünf Teilnehmer erreichten das Finale (zufällige Reihenfolge):

Patricia Aguin (Spanien), Nicolaus Peters (Deutschland), Elisabeth Palsson (Norwegen), Hyunghak Kim (Südkorea), Elizabeth Newcombe (Großbritannien)

Die Sieger des Fleurop-Interflora World Cup 2023:

Weltmeister der Floristen 2023: Nicolaus Peters (Deutschland)

2. Platz: Elisabeth Palsson (Norwegen)

3. Platz: Elizabeth Newcombe (Großbritannien)

Über den Fleurop-Interflora World-Cup:

Der Wettbewerb wird im 4-jährigen Turnus ausgetragen und erstreckt sich über insgesamt drei Tage. Das Halbfinale erreicht nur die Hälfte der Teilnehmer:innen, das große Finale nur fünf. Alle Protagonist:innen erhalten spezifische Aufgaben, die sie unter strengen Zeitvorgaben erstellen müssen. Einige davon werden ihnen im Voraus bekannt gegeben und von den Kandidat:innen in monatelanger Vorarbeit entwickelt. Zudem erhalten sie Überraschungsaufgaben, die schnelles Denken und Interpretation erfordern. Hier entfalten sich dementsprechend die volle Aufregung und Dramatik.

Quelle: FDF / FLEUROP

FDF-Florist Meisterschule

https://floristmeisterschulegelsenkirchen.wordpress.com/

FDF-Florist Meisterschule

Verkaufsförderungsaktion: So wird der Kassenbon zum Glückslos

Gemeinsame Aktion zur Stärkung blühender Umsätze im Fachhandel

Derzeit wird eine Verkaufsförderung vorbereitet, mit der man den Durchschnitts-Bon im Blumengeschäft/Gartencenter am point of sale erhöhen will. Die Aktion ist von Landgard/1000 gute Gründe initiiert und wird vom Fachverband Deutscher Floristen e.V. unterstützt. Es handelt sich um ein Online-Gewinnspiel, bei dem die Kunden eingeladen sind, nach einem Einkauf im Fachhandel von über mindestens 35 Euro ihren Kassenbon online unter www.1000gutegruende.de/blumen-bon hochzuladen.

Verkaufsförderungsaktion: So wird der Kassenbon zum Glückslos

Die mitwirkenden Kunden nehmen automatisch an einem Gewinnspiel teil und die Gewinner*innen werden per Zufallsgenerator ausgelost. Jeden Monat verlost die Aktion „Blumen-Bon“ unter allen neuen Einsendungen fünf Einkaufsgutscheine über je 250 Euro.

Einzulösen sind die gewonnenen Gutscheine ausschließlich in dem Fachgeschäft, das auf dem hochgeladenen und ausgelosten Kassenbon vermerkt ist. Das Prozedere dieser Verkaufsförderung ist möglichst einfach gehalten: das Fachgeschäft/Gartencenter wird von Landgard/1.000 gute Gründe kontaktiert, mit der Information, dass sein Kunde beim Gewinnspiel gewonnen hat. Entweder gibt das Blumengeschäft direkt den Gutschein heraus, oder Landgard/1.000 gute Gründe versendet diesen an den Kunden. In jedem Fall erhöht sich der Umsatz im Geschäft um 250€, die Höhe des gewonnenen Gutscheins. Die Summe kann Landgard/1.000 gute Gründe in Rechnung gestellt werden.

Der FDF begleitet und unterstützt die Verkaufsförderungsaktion "Blumen-Bon". Landgard stellt attraktive Werbemittel und Info-Material über die Aktion für den point-of-sale zur Verfügung. Diese können in Kürze entweder in den Märkten mitgenommen oder auch online unter www.landgard-werbemittel.de bestellt werden.

Der FDF auf der „Lebensart“ in Eutin

Wir werden auf der Veranstaltung in "Lebensart" in Eutin blumig-floristische Aktivitäten präsentieren.

Lebensart Plakat

Leider müssen wir die geplante Landesmeisterschaft um die Silberne Rose aus organisatorischen Gründen absagen.

Neue Blumenfee 2023-2024 gesucht!

blumenfee-gesucht

5.6.2023 Es ist wieder soweit! Das Bewerbungsverfahren für das Amt der Deutschen Blumenfee 2023/2024 ist eröffnet. Wenn Du Floristin oder Gärtnerin bist, Dein Herz für Blumen für Blumen und Pflanzen schlägt, dann bewerbe Dich um das Amt der Blumenfee.

Wer die grüne Branche als Deutsche Blumenfee repräsentiert, den erwartet ein Jahr mit vielen öffentlichen Auftritten auf Messen, Veranstaltungen und Gartenschauen. Ein Höhepunkt jeder Amtszeit ist der Besuch im Bundeskanzleramt zum Valentinstag!

#füreineKindheitohneKrebs - In Blumenfachgeschäften wurden über 86.000€ an Spenden gesammelt.

blumenkampagne-2023

230601 KiTZ Blumenkampagne 2023 - Große Freude bei der Spendenverkündung © M.Stark/KiTZ

Krebskranke Kinder und Jugendliche brauchen bessere und kindgerechte Therapien. Dafür setzt sich die Spendenkampagne „Blumen schenken. Hoffnung spenden.“ des Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg (KiTZ) ein. Vom 24. April bis zum 20. Mai verkauften Floristinnen und Floristen deutschlandweit Blumen zugunsten junger Menschen, die an Krebs erkrankt sind. Damit machten sie auf die dringend notwendige Kinderkrebsforschung und die Situation betroffener Familien aufmerksam und sammelten insgesamt 86.356 Euro, um hier zu helfen.

Das „Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg“ (KiTZ) ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und der Universität Heidelberg (Uni HD). „Das ist so ein unglaublich tolles Ergebnis!“ freut sich die Schauspielerin und Synchronsprecherin Anja Kling, die sich seit 2016 für die Arbeit des Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg einsetzt. „Ganz herzlichen Dank an alle, die hier Blumen sprechen lassen, um auf die Situation krebskranker Kinder aufmerksam zu machen!“

Insgesamt 314 Floristinnen und Floristen verkauften deutschlandweit vom 24. April bis zum 20. Mai Blumenkreationen, um die Arbeit des KiTZ zu unterstützen und sich für krebskranke Kinder und deren Familien einzusetzen. Unterstützt wurde die Kampagne jetzt bereits zum Dritten Mal vom Fachverband Deutscher Floristen e.V. und der Fleurop AG. In den Landesverbänden hatte der FDF die Spendenaktion in den Reihen der Mitglieder koordiniert. Auf den Instagram-Kanälen des KiTZ zeigten Unterstützer der Kampagne zudem, was sie an dem Thema bewegt und welche persönlichen Geschichten hinter ihren Blumengeschenken #füreineKindheitohneKrebs stehen. Zu den prominenten Gesichtern der Kampagne gehörten u.a. auch der Fußballnationalspieler Jonathan Tah und der TV-Moderator Dr. Johannes Wimmer, die sich als Botschafter des KiTZ für krebskranke Kinder engagieren. Die Spendensumme wird das KiTZ dort einsetzen, wo es noch keine etablierten Förderstrukturen in der Kinderonkologie gibt. „Das ist beispielsweise bei der klinischen Entwicklung moderner Therapien für krebskranker Kinder der Fall, bei der die akademischen Einrichtungen in Deutschland Vorreiter sein müssen“, erklärt Olaf Witt, Direktor am KiTZ, Leiter der Klinischen Kooperationseinheit pädiatrische Onkologie am Deutschen Krebsforschungszent-rum (DKFZ) und leitender Oberarzt am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD). „Junge Krebskranke haben außerdem andere Bedürfnisse als Erwachsene. Die Spenden helfen uns, die Versorgung noch familienfreundlicher und kindgerechter zu gestalten“, sagt Olaf Witt. Das KiTZ gehört europaweit zu den wichtigsten Forschungszentren für Krebs bei Kindern, indem es kinderonkologische Zentren international vernetzt und klinische Studien zur Entwicklung neuer Behandlungsmöglichkeiten bei Krebs im Kindesalter initiiert. „Ein ganz herzliches Dankeschön an alle Floristinnen und Floristen und alle Spenderinnen und Spendern, die damit eine moderne Kinderkrebsmedizin für Kinder in Europa unterstützen“, bedankt sich Olaf Witt.

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Muttertag 2023 : Frühlingssträuße treffen mitten ins Herz

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Blumen sind Freudenspender. Jede Mama freut sich über ein blumiges Geschenk zum Muttertag. Blumen drücken Emotionen aus, sie vermitteln ein herzliches Dankeschön, stehen für Liebe und Anerkennung und sie bringen den Frühling auf den Frühstückstisch. Damit treffen sie direkt in die Herzen und sind das perfekte blumige Dankeschön für die besten Mamis der Welt. In den Floristik-Fachgeschäften werden zum Muttertag am 14. Mai viele unterschiedliche Bouquets in den Farben des Frühlings bereit gehalten. Für jede Mama ist der richtige Strauß dabei: in ihren Lieblingsfarben, mit ihren Lieblingsblumen, in jeder Größe und für jeden Geldbeutel.

Denn es gibt viele verschiedene Blüten aus denen man wählen kann. Frühlingsblumen, allen voran Tulpen in großer Vielfalt, aber auch Clematis, Levkojen, feine Alstromerien, Strandflieder, Chrysanthemen, Gerbera, Hortensien, Löwenmäulchen sowie natürlich Rosen in vielen Varianten sind Mitte Mai voll da und werden überwiegend in nächster Nähe, in Deutschland und den Niederlanden, produziert. Damit ist der Weg in die heimischen Blumenfachgeschäfte nicht weit und in den Niederlanden werden Schnittblumen und Pflanzen wie in Deutschland unter hohen gesetzlichen Auflagen und kontrolliert angebaut. Im Trend liegen leicht und locker gebundene Sträuße in hellen, pastelligen Farben oder Bouquets in koralligen Tönen oder dem in diesen Jahr beliebten Rosé. Gräser und frühlingshafte Zweige umspielen die floralen Arrangements. Besonders angesagt sind zudem hohe, langstielig gebundene Sträuße. Damit setzt sich auch an diesem Muttertag der Trend zur Natur und Natürlichkeit fort.

Ein besonderes florales Highlight im Mai/Juni und damit auch zum Muttertag sind die herrlichen großblütigen Päonien. Sie werden zu einem großen Teil in deutschen Gärtnereien produziert. Nicht nur ihre kurze Verfügbarkeit macht die Pfingstrose so unglaublich begehrlich. Die majestätische Art zeichnet sich durch wunderbar große Blüten, fantastische Farben sowie einen herrlich lieblichen Duft aus. Sie sind die duftigen Eyecatcher in Sträußen zum Muttertag.

Blumen zum Muttertag sind ein Geschenk, das von Herzen kommt. Kreative Sträuße aus Floristenhand sind blumige Unikate, die ihre ganz besondere emotionale Wirkung entfalten. Sie sind individuell, anlassbezogen und mit Liebe gestaltet. Die Schnittblumen und Pflanzen aus dem Blumenfachhandel haben zudem eine gute Qualität und lange Vasen-Lebigkeit. Um Wartezeiten zu vermeiden, empfiehlt sich gerade an Muttertag die Vorbestellung beim Lieblings-Floristen*in. Das verhindert das Anstehen im Blumengeschäft und garantiert, dass so viel Zeit wie möglich für die Familie bleibt.

Laut AMI/Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) gaben die Verbraucher 2022 im Durchschnitt knapp 37,00€ für Schnittblumen im Jahr aus. Schnittblumen haben einen Marktanteil von 35% oder gut 3,1 Mrd. EUR (zu Einzelhandelspreisen). Rosen sind nach wie vor führend in den Schnittblumen-Top-Ten, rund 38 % der Ausgaben für Schnittblumen entfallen auf Rosenmonosträuße. Tulpen folgen unmittelbar im Schnittblumen-Ranking und halten mit 14% die zweitstärkste Position. Das Marktvolumen für Schnittblumen, Zimmer- und Gartenpflanzen lag im Jahr 2022 insgesamt bei knapp 9,0 Milliarden Euro (zu Einzelhandelspreisen) und damit knapp unter 2019.

Laut Zahlen der Agrarmarkt-Informationsgesellschaft (AMI) werden in der Muttertags-Woche doppelt so viele Schnittblumen verkauft wie in einer „normalen“ Woche. Seid Pandemiebeginn zeigt sich dabei ein Unterschied zwischen Monosträußen und Mischsträußen. Die Verkaufsmengen an Monosträußen sanken in der Muttertags-Woche bis ins Jahr 2022 auf die rund 1,5 fache Menge einer normalen Woche, während die Mengen an Mischsträußen auf mehr als das dreifache einer Durchschnittswoche stiegen. Insgesamt gaben die Deutschen, der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH /AMI zufolge rund 100 Millionen €uro für Schnittblumen zum Muttertag 2022 aus. Damit blieben die Ausgaben zum Muttertag unter den Vorjahren. Hinzu kamen 2022 weitere 50 Millionen Euro für (blühende) Topfpflanzen. Hier rangieren insbesondere Phalaenopsis und bepflanzte Schalen ganz oben in der Gunst der Kunden.

Quelle : Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI)

FDF Nord Info-Tage Husum 2023

Positive Stimmung und ein tolles Programm nach zwei Jahren Pause

Das Hotel Myn Utspann in Husum an der Nordsee war am 25. und 26. Februar Austragungsort der 16. FDF Nord Info-Tage. Fast sechzig KollegInnen aus Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein haben sich, nach zwei Jahren Pause wegen Corona, die Zeit genommen, um sich unter dem Dach des Fachverbandes Deutscher Floristen zu treffen. Viele haben sich auf den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen und die vielen guten und aktuellen Themen des Programms in Husum gefreut.

Lesen Sie hier den FDF Nord Info-Tage Husum 2023 Nachbericht als PDF

Am 8. März ist Frauentag - Mit Blumen ein Zeichen der Solidarität setzen

Frauentag 2023

Der Internationale Frauentag, auch bekannt als Weltfrauentag, wird jedes Jahr am 8. März gefeiert. Mit ihm werden wichtige soziale, wirtschaftliche, politische und kulturelle Errungenschaften von Frauen gewürdigt. Gleichzeitig weist er auf die Ungleichheiten hin, die Frauen auch heute noch weltweit erfahren. In Berlin ist der Frauentag seit 2019 sogar ein gesetzlicher Feiertag.

Frauen am 8. März Blumen zu schenken und ihnen damit eine Freude zu machen, ist ein Zeichen der Wertschätzung. Das kann ein duftig farbenfroher Frühlingsstrauß sein, oder mit Blick auf die geschichtliche Vergangenheit dieses Tages, ein Strauß mit roten Nelken. Denn rote Nelken sind seit langem ein Symbol für den Widerstand und für den Internationalen Frauentag. Sie setzten sich bereits im 19. Jahrhundert als Symbol der Arbeiterklasse durch. Bei Demonstrationen für Frauenrechte trugen die Teilnehmerinnen als Zeichen der Solidarität und der Zugehörigkeit rote Nelken an ihrem Revers.

Blumen sind ein Kulturgut, sie begleiten uns durch unser Leben und sind ein wichtiger Bestandteil von Feierlichkeiten und besonderen Anlässen. Das Verschenken von Blumen und Floristik am 8. März hat jedoch noch eine tiefere Bedeutung. Es geht nicht nur darum, Frauen eine Freude zum machen. Gleichzeitig stehen Blumen am Frauentag dafür, die Beiträge und Leistungen von Frauen in der Gesellschaft in den Fokus der Aufmerksamkeit zu rücken und dafür zu appellieren, sich weltweit für die Rechte der Frauen einzusetzen. Am Internationalen Frauentag sind Blumengeschenke deshalb gleichzeitig Dankeschön, Freudenspender, sowie sie sich parallel dazu als ein blumiges Symbol der Solidarität, Freiheit und Gleichberechtigung präsentieren.

In vielen Ländern haben Frauen noch immer mit Ungleichheit und Diskriminierung zu kämpfen, sei es in Bezug auf Bildung, Beschäftigung, Gesundheit oder politische Teilhabe. Der Internationale Frauentag erinnert uns daran, dass wir noch einen weiten Weg vor uns haben, um eine gerechtere und gleichberechtigtere Gesellschaft zu schaffen. Durch blumige Geschenke wird Solidarität mit den Frauen auf der ganzen Welt ausgedrückt und dazu motiviert, sich weiterhin für ihre Rechte einzusetzen.

Quelle: FDF/27.2.2023

Tag der Floristik

Tag der Floristik

Am 28. Februar 2023 ist Tag der Floristik : Florales Handwerk und blumige Gestaltungskunst werden an diesem Tag geehrt!

Florales aus Floristen-Hand: kreativ. individuell. anlassbezogen. trend-orientiert !

Floristinnen und Floristen verstehen es, mit ihren blumigen Kreationen in die Herzen zu treffen. Die Branche versteht sich als kreative Blumengestalter, Pflanzenkundige, ebenso wie als Trendexperten, Interieur- und Stilberater, blumige Dekorateure und Dienstleister rund um alles Grüne und Blühende. Blumige Kreationen aus Floristen-Hand sind Unikate, die anlassbezogen, trendorientiert und individuell nach den Wünschen der Kunden gefertigt werden - das gilt für den einzelnen Blumenstrauß ebenso wie für große blumige Dekoration für Veranstaltungen und Events aller Art. Die Professionalität der Branche in floralem Handwerk und blumiger Gestaltungskunst werden jedes Jahr am 28. Februar mit dem "Tag der Floristik" geehrt.

Im kleinen Kalender heißt es : "Der Floristik-Tag findet statt am 28. Februar 2023. Dieser Tag wird zum Beispiel durch das Schaffen von Blumenarrangements oder das Zeichnen von Bildern mit floralen Mustern gefeiert. Floristik ist die handwerkliche und künstlerische Gestaltung von Blumen- und Pflanzenschmuck. Die Bezeichnung ist abgeleitet vom lateinischen Namen Flora, der römischen Göttin der Blumen und Jugend. Die Blumenbinderei, heute als „Floristik“ bezeichnet, ist eng mit jahrhundertealten Traditionen verbunden. So ist es im europäischen Kulturkreis üblich, Trauerhallen und Gräber mit Kränzen und Blumengebinden zu schmücken. Blumen werden insbesondere zum Geburtstag, zur Taufe, Kommunion und Hochzeit verschenkt und die Orte der Feierlichkeiten floral dekoriert."

Quelle: www.kleiner-kalender.de

Im kleinen Kalender sind alle deutschen und internationalen Feiertage, Schulferien, Gedenktage sowie beliebte aktuelle Events und Konzerte aufgeführt.

Quelle: FDF/24.2.2023

"Blumen schenken. Hoffnung spenden"

Blumen schenken. Hoffnung spenden

Freuen sich auf die Fortsetzung der Spendenkampagne zugunsten krebskranker Kinder : Deutschlands Meisterflorist Christopher Ernst und Nicola Fink vom FDF

Der Fachverband Deutscher Floristen e.V./FDF und die ihm angeschlossenen Blumenfachgeschäfte unterstützen die Kampagne #füreineKindheitohneKrebs im Frühjahr 2023. Bei jedem Blumenkauf mit Kampagnen-Etikett während des Aktionszeitraums fließt eine Spende an das KiTZ (Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg). Das KiTZ arbeitet und forscht für bessere Behandlungsmöglichkeiten krebskranker Kinder in Deutschland und weltweit. Mit Fortsetzung der Spendenkampagne „Blumen schenken. Hoffnung spenden.“ macht das KiTZ gemeinsam mit allen teilnehmenden Floristinnen und Floristen deutschlandweit auf die Situation krebskranker Kinder und die dringend notwendige Forschung in der Kinderonkologie aufmerksam und sammelt Spenden, um auf diesen Gebieten zu helfen. Die Aktion in den Reihen der FDF-Mitglieder wird über die Landesverbände im Fachverband Deutscher Floristen e.V./FDF kommuniziert und unterstützt. Während der IPM ESSEN 2023 haben Deutschlands Meisterflorist Christopher Ernst und Nicola Fink vom Fachverband Deutscher Floristen e.V. Bundesverband in der FDF-World Floristinnen und Floristen dazu eingeladen, sich für diese wichtige Kampagne zu engagieren.

Blumen schenken. Hoffnung spenden

Kampagne für eine Kindheit ohne Krebs - Foto : ©Marina Proksch-Park/flugkraft

In Deutschland erkranken jedes Jahr 2.000 Kinder und Jugendliche an Krebs. Etwa 20 Prozent dieser Kinder verlieren den Kampf gegen die Krankheit. Krebs bei Kindern ist selten und bislang vergleichsweise wenig erforscht. Um Forschung und Heilung der jungen Patientinnen und Patienten zu unterstützen, unterstützen der FDF und seine Mitglieder die Kampagne #füreineKindheitohneKrebs.

Die diesjährige KiTZ-Blumenkampagne findet statt vom 24. April – 20. Mai 2023. Teilnehmende Floristinnen und Floristen können sich ab dem 21. März auf Website des KiTZ registrieren lassen unter: www.kitz-heidelberg.de/blumenschenken/anmeldung. Sie erhalten die Kampagnenausstattung per Post zugeschickt und werden, ihr Einverständnis vorausgesetzt, auf der Website des KiTZ veröffentlicht. Auf Social Media sind die Kampagne und die teilnehmenden Floristinnen und Floristen unter dem Stichwort @blumenschenken.hoffnungspenden sichtbar.

Bereits in den letzten beiden Jahren beteiligten sich Floristinnen und Floristen in ganz Deutschland an der Aktion und sammelten insgesamt rund 145.000 Euro Spenden für bessere Behandlungsmöglichkeiten krebskranker Kinder. Das KiTZ und der Fachverband Deutscher Floristen e.V./FDF bedankt sich noch einmal sehr herzlich bei allen, die die Kampagne unterstützt und zu diesem tollen Erfolg beigetragen haben! Die Aktion wird unterstützt von dem Fachverband Deutscher Floristen e.V./FDF mit seinen Landesverbänden und der Fleurop AG durch das Netzwerk ihrer Partner-Floristinnen und - Floristen, sowie von Blumengroßmärkten in ganz Deutschland.

Quelle: FDF/22.2.2023

Erlaubte Verkaufszeiten 1. Halbjahr 2023 (HH,MV,SH)

Erlaubte Verkaufszeiten

Erlaubte Verkaufszeiten für Blumen und Pflanzen 1. Halbjahr 2023 (HH,MV,SH)

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Michael Bergmann

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IPM ESSEN 2023 - Breit gefächertes Angebot bildet grüne Wertschöpfungskette ab!

Essen, 27. Januar 2023

(IPM ESSEN/ MESSE ESSEN, Abschluss-Bericht IPM ESSEN 2023)

Nach drei Jahren ohne IPM ESSEN: Weltleitmesse des Gartenbaus begeisterte die internationale grüne Branche Klimapflanzen und ressourcenschonende Produktion standen im Mittelpunkt „Die Freude darüber, dass die IPM ESSEN endlich wieder stattfinden konnte, war in jeder Halle und an jedem Stand zu spüren“, zieht Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen, Bilanz. Das Wiedersehen der grünen Branche fiel dabei internationaler aus als erwartet. Über 40.000 Fachbesucher*innen aus mehr als 100 Ländern kamen in die Messe Essen, um sich auszutauschen, zu informieren und zu ordern. Das Angebot war breit gefächert: 1.330 Unternehmen aus 46 Nationen zeigten vom 24. bis 27. Januar ihre Innovationen und Neuheiten in den Bereichen Pflanzen, Technik, Floristik und Ausstattung. Besonders im Trend lagen Klimapflanzen, umweltfreundliche Verpackungen sowie Torfalternativen. „Die Bedeutung der IPM ESSEN für die weltweite grüne Branche ist auch nach der Pandemie ungebrochen hoch. Die Internationalität des Fachpublikums ist nicht weit vom 2020er Niveau entfernt. Das ist angesichts der dynamischen Marktlage der letzten Jahre und den noch spürbaren Reiserestriktionen ein Spitzenwert“, so Messe-Chef Kuhrt weiter. Der Auslandsanteil der Fachbesucher*innen lag bei 33 Prozent (2020: 40). Bei den ausstellenden Firmen war der Auslandsanteil mit 66 Prozent sogar vier Prozentpunkte höher als 2020.

Eva Kähler-Theuerkauf, Präsidentin des Landesverbandes Gartenbau Nordrhein-Westfalen e. V. und Vorsitzende des IPM Beirates ergänzt: „Die IPM ESSEN 2023 war ein voller Erfolg. Es tat gut, sich in unserer Gärtnerfamilie wieder zu treffen. Auch international stieß die Messe auf großes Interesse. Wer weder als Ausstellerin oder Aussteller noch als Besucherin oder Besucher dabei war, hat definitiv viel verpasst.“ Die 39. Internationale Pflanzenmesse in Essen erwies sich einmal mehr als hochkarätige Orderplattform: Rund 30 Prozent der Besucher*innen bestellten direkt, mehr als zwei Drittel planen, aufgrund der geknüpften Kontakte und erhaltenen Informationen im Anschluss an die Messe Abschlüsse zu tätigen. „Wir blicken auf intensive und erfolgreiche Messetage zurück. In allen Hallen konnte man eindringlich erleben, was das gärtnerische Unternehmertum ausmacht – seien es neue Technik, neue Sorten oder neue Geschäftsideen. So können wir die Herausforderungen der Branche anpacken.

Für den ZVG war es nach der Pandemiepause ein absolutes Muss, dabei zu sein. Das Wiedersehen war für alle wichtig“, resümiert Jürgen Mertz, Präsident des Zentralverbandes Gartenbau e. V. (ZVG), ideeller Träger der IPM ESSEN. Von der Produktion bis zur Kundenansprache: Klimawandel beschäftigt Gartenbau Die nachhaltige Produktion spielt eine immer größere Rolle im Gartenbau, also der verantwortungsvolle Umgang mit Energie, Wasser, Dünger, Substraten und Pflanzenschutz. Verschiedene Start-ups stellten dazu Projekte und Lösungen sowohl im neuen Innovationscenter Gartenbautechnik als auch am Stand der Jungen Innovativen Unternehmen vor. Präsentiert wurde beispielsweise CO2-speichernde Pflanzenkohle aus Biomasse, die das Wässern verringert und Nährstoffe abgibt. Im Bereich der Töpfe dominierten recycelter Kunststoff und kompostierbare Materialien. Ebenso vertreten waren smarte Transport- und Logistiklösungen sowie Software Programme. Im Bereich der Pflanzen standen über alle Sortimente hinweg „grüne Klimahelden“ hoch im Kurs, die mit Trockenheit, Hitze und Starkregen zurechtkommen. Spezielle Themenrundgänge zu nachhaltigen Pflanzensortimenten gaben eine Orientierungshilfe. Das immer wärmer werdende Klima lässt es darüber hinaus zu, dass eigentliche Zimmerpflanzen und mediterrane Pflanzen nun auch im Garten gedeihen. Auch hier zeichnete sich ein Trend für den Point-of-Sale ab.

Das IPM Discovery Center lieferte weiteren Input mit innovativen Verkaufskonzepten und der Speakers‘ Corner, wo es unter anderem um Marketing und Social Media in der grünen Branche ging. Auffällig in diesem Jahr: In den sozialen Netzwerken war die IPM ESSEN präsenter denn je. Zahlreiche Influencer*innen und Podcaster*innen posteten und berichteten von der Weltleitmesse. Allein während der Laufzeit erreichte ihr Instagram-Kanal einen Zuwachs von 34 Prozent, der LinkedIn-Kanal von 16 Prozent.

Vorschau auf das Floristik-Jahr

Die IPM ESSEN 2023 galt wieder als Top-Treffpunkt für Florist*innen aus aller Welt. Viel Blüte, wenig Blatt, bunter Retro-Look sowie pudrig-pastellige Brauntöne im Bereich Floraldesign waren die vorherrschenden Trends. „Die IPM ESSEN 2023 hat sich grün, genial und mit einem fantastischen, innovativen Floristik-Programm präsentiert. Die Aussteller in Halle 5 haben ihre Kundinnen und Kunden erreicht, und in der FDF-World haben wir die floristische Welt begeistert. Die Branche ist inspiriert, motiviert und sehr gut aufgestellt. Besonders bemerkenswert ist zudem das große Interesse und die Motivation des Nachwuchses: An unseren Führungen haben in diesem Jahr sehr viele Berufsschulklassen teilgenommen“, freut sich FDF-Präsident Klaus Götz.

Zu den mitreißenden Live-Shows auf der einzigartigen Drehbühne gehörte auch der Vorentscheid für die internationale Meisterschaft der Jungflorist*innen „Eurofleurs 2023“ in Slowenien. Als deutscher Repräsentant qualifizierte sich Newcomer Anian Friedrich aus Bayern. Auch der Branchenwettbewerb um den IPM-Messecup erfreute sich zahlreicher Anmeldungen. Als Gesamtsiegerin in der Kombinationswertung Strauß und Gefäßpflanzung ging Floristin Tanja Korsak, Blumen Westerheide in Mettmann, hervor.

Weitere Preisverleihungen standen auf der Agenda der IPM ESSEN: Am ersten Messetag wurden im IPM-Neuheitenschaufenster die besten Pflanzenneuheiten prämiert: in der Kategorie „Frühjahrsblüher“ die Primula polyantha-Hybride POLLYANNA, in der Kategorie „Blühende Zimmerpflanze“ die Anthurium andreanum ANTHFYSAN, in der Kategorie „Grüne Zimmerpflanze“ der Philodendron erubescens ‚Pink Bikini‘ ®, in der Kategorie „Gehölz“ der Acer campestre ‚Street Pillar‘, in der Kategorie „Kübelpflanze“ die Mangave Mad about Mangave ® ‘Blazing Saddles‘ und in der Kategorie „Schnittblume“ die Chamelaucium ‚Ever Flowering Wax‘. Der Publikumspreis ging am Messedonnerstag an die Erysium Hybride RYSI TM 'Winter Spirit'. Das beste Storytelling zeichnete der Show Your Colours Award aus. Mit ihrem einzigartigen Farbverlauf von Rot bis Lila und ihren duftenden Blüten gewann die winterharte Rose „Rosa Rosy Boom Colours Change“ von Diderk Heinje. Jubiläum in 2024 90 Prozent der Fachbesucher*innen waren mit dem Angebot der IPM ESSEN 2023 alles in allem zufrieden. 91 Prozent planen einen erneuten Besuch, 92 Prozent empfehlen die IPM ESSEN weiter. Seitens der Austeller*innen planen 95 Prozent eine erneute Teilnahme. Die nächste Gelegenheit bietet sich vom 23. bis 26. Januar 2024. Dann geht die 40. IPM ESSEN in der Messe Essen mit einem besonderen Jubiläumsprogramm an den Start.

FDF präsentiert die kreative Power der Floristik-Branche auf der IPM ESSEN 2023

Fachverband Deutscher Floristen e.V./FDF präsentiert die kreative Power der Floristik-Branche auf IPM ESSEN 2023 in der FDF-World in Halle 1A

- gute Geschäfte und zufriedene Aussteller mit Floristik-Bedarf in Halle 5

- Floristik-Trends, Marketingkonzepte für den Fachhandel und grandiose Blumenkunst

- erfolgreiche Nachwuchskampagne, persönliche Begegnungen und starker Branchen-Austausch

ipm 2023

Internationale Floral-Designer zu Gast beim FDF ! Foto: Schuchrat Kurbanov/MESSE ESSEN

Internationale Spitzenfloristik, das breite Spektrum des floralen Handwerks, die blumigen FDF-Trends 2023, Produkt-Neuheiten und Inspirationen sowie neue Konzepte für die erfolgreiche Vermarktung am point-of-sale im Floristik-Fachhandel - das waren die Highlights in der FDF-World in Halle 1A.Hier zeigte der Fachverband Deutscher Floristen e.V./FDF wie breit aufgestellt und innovativ sich die Floristik-Branche präsentiert. Florale Raumdekorationen, Trend-Sträuße, Design-Floristik und effektvolle blumige Gestaltungen für zielgerichtete Darstellung floralen Handwerks in den sozialen Netzwerken waren weitere Schwerpunkte.

Die beiden Bühnenshows "be creative.be smart.be successful" mit den Gewinnern der Deutschen Meisterschaft der Floristen (DMF) 2022 in Berlin wurden vom Fachverband Deutscher Floristen e.V./FDF und dem Blumengroßhandel FleuraMetz gemeinsam präsentiert. Deutschlands Meisterflorist Christopher Ernst aus Thüringen, Vizemeister Martin Neumann aus Sachsen-Anhalt und Rocco Wustmann aus Sachsen, der für den Drittplatzierten Andreas Müssig (Bayern) eingesprungen war, er hatte wegen eines Sportunfalls absagen müssen, begeisterten das Fachpublikum mit ihren raumgreifenden blumigen Inszenierungen. Manfred Hoffmann und Nicola Fink vom FDF legten den Fokus ihrer Moderation darauf, dass Floristen und Gärtner sich gegenseitig brauchen und inspirieren. Die drei Spitzen-Floristen gestalteten live auf der Bühne fünf Werkstücke: ein Gesteck zum Thema "#future garden", ein persönliches Arrangement #love my job", ein Freestyle-Werkstück "#love nature", ein blumiges Arrangement für den Valentinstag "no classic" und den Strauß "Frühlingsgefühle". In den Werkstücken stand jeweils eine Fokus-Blüte der preferred suppliers von FleuraMetz im Mittelpunkt. Gerbera, Chrysanthemen, Sommerblumen, Rosen von David Austin - passend zum Partnerland UK der IPM ESSEN 2023, und Lisianthus wurden in sehr individuellen, kreativen und effektvollen Blüten-Designs von Deutschlands Meisterfloristen präsentiert.

Internationale Spitzen-Designer des Floristen-Netzwerks "FLOOS - the crafter's secret" zeigten blumiges Handwerk in Perfektion. Die Internet-Plattform unter Leitung des spanischen Floristmeisters Carles J. Fontanillas ist eine Online-Lehr-Plattform, auf der über 30 namhafte Florist*innen aus aller Welt Einblicke in ihr blumiges Handwerk geben. An zwei IPM-Tagen begeisterten die Floral-Designer aus dem FLOOS-Netzwerk das Fachpublikum mit ihren ausgefallenen, technisch und gestalterisch hervorragend inszenierten blumigen Kunstwerken. In der ersten Live-Show waren dies: Alex Segura aus Spanien, Rudy Casati aus Italien sowie Frédéric Duprè und Max Hurtaud aus Frankreich. Am zweiten Tag traten Nicolaus Peters aus Deutschland, Nicu Bocancea aus Rumänien, Pirjo Koppi und Tiina Koskinen aus Finnland und noch einmal Max Hurtaud aus Frankreich auf. Floristmeister Johann Obendrauf aus Österreich moderierte die Shows, stellte die internationalen Floral Designer*innen dem Publikum vor und vermittelte nachvollziehbar ihre Ideen.

Als deutscher Repräsentant für die internationale Meisterschaft der Jungfloristen "Eurofleurs 2023" (22. bis 26. August 2023) im August in Slowenien qualifizierte sich NewComer Anian Friedrich aus Bayern im zweitägigen Vorentscheid beim Fachverband Deutscher Floristen. Er ist beschäftigt bei Rother´s Blumenparadies in Prien a. Chiemsee. Vier junge Floristinnen und ein Florist unter 27 Jahren waren der Einladung des Fachverband Deutscher Floristen e.V./FDF und der Fleurop Akademie zum Casting für die deutsche Teilnahme an der Eurofleurs 2023 in Slowenien gefolgt. Sie hatten sich im Vorfeld per Foto- oder Video-Einsendung ihrer Lieblingswerkstücke für die Teilnahme am Vorentscheid qualifiziert. Am Vorabend der Bühnen-Veranstaltung fand als Warm-up ein Strauß-Binden im FDF_Areal statt. Am IPM-Mittwoch waren dann live auf der FDF-Showbühne zwei Aufgaben vor Publikum zu lösen: eine Gefäßfüllung und ein Werkstück mit schwarzem Steckschaum vom Sponsor Smithers-Oasis. Allen fünf Teilnehmer*innen konnten sich dafür aus einem gemeinsamen Werkstoff-Pool bedienen. Zum Ende der ersten Runde stand fest, wer von den Fünfen zum Finale antrat. Ramona Kohout, Nicole Westermeier und Anian Friedrich waren auch am nächsten Tag wieder dabei. Floristmeister Tino Hoogterp moderierte den Wettbewerb empathisch, souverän und mit Pfiff. Die Jury bestand aus Petra Spring, Josef Dirr und Maximilian Martin aus der FDF-Gruppe #floralproject. Bei der Siegerehrung für Anian Friedrich wurde es emotional. Denn auf der FDF-Showbühne war die deutsche Floristen-Elite zu Gast. Nicolaus Peters, deutscher Vertreter beim WorldCup der Floristen 2023 in Manchester, Michael Liebrich, der für Deutschland den erfolgreichen dritten Platz beim Europa-Cup der Floristen 2022 in Polen erzielt hatte, und Deutschlands Meisterflorist und DMF-Sieger Christopher Ernst wurden vom Moderator auf die Bühne gebeten, gemeinsam mit FDF-Präsident Klaus Götz und Ilka Siedenburg für die Fleurop-Akademie. Alle Beteiligten hatten Gelegenheit, ihre Eindrücke bei den großen nationalen und internationalen Wettbewerben zu schildern, gaben Einblicke in ihre Motivation und Werdegang und motivierten den Nachwuchs mit herzlichen Worten, sich leidenschaftlich in Floristen-Beruf zu engagieren!

Der begehrte Messe-Cup zum Thema "Mission - Flower Future" wurde am Freitag, 27.1.2023, in der FDF-World an die Gelsenkirchener Floristmeisterin Tanja Korsak, Blumen Westerheide in Mettmann übergeben. Teilnehmer*innen konnten in den Kategorien Strauß, Grüner Held im Topf und Gefäßpflanzung Punkte sammeln. Zum Gewinner des IPM Messe-Cups wird gekürt, wer in der Kombination „Strauß + Grüner Held im Topf“ oder „Strauß + Gefäßpflanzung“ die meisten Punkte erzielt hat. Messe-Cup-Siegerin Tanja Korsak erzielte mit 198 von 200 Punkten die Höchstpunktzahl in der Kombinationswertung Strauß und Gefäßbepflanzung. Beim Messe-Cup 2023 war ein blumiger Blick in die Zukunft gefragt. Lass deiner Fantasie und Zuversicht freien Lauf und zeig uns deinen blumigen Blick auf das Jahr 2023.“ Veranstaltet wurde der Kombinations-Wettbewerb um den IPM-MesseCup vom Fachverband Deutscher Floristen e.V. NRW, dem Landesverband Gartenbau NRW und der Messe Essen. Bewertet wurde nach dem 100-Punkte-System, wobei die bestehenden Regeln der Abschluss- und Meisterprüfungen angewendet wurden.

Resümee von Klaus Götz, Präsident des Fachverband Deutscher Floristen e.V.-Bundesverband

"Die IPM ESSEN 2023 hat sich grün, genial und mit einem fantastischen, innovativen Floristik-Programm präsentiert. Die Floristik-Aussteller in Halle 5 haben ihre Kunden erreicht und in der FDF-World haben wir die floristische Welt begeistert und inspiriert. Ob im virtuellen "Future Garden", mit Trend-orientierten Floristik-Kollektionen, praxisnahen Ideen für den täglichen Verkauf am point-of -sale oder in den zahlreichen Fachgesprächen - die Branche ist inspiriert, motiviert und sehr gut aufgestellt. Unsere Partner haben mit ihren ausgezeichneten Stand-Präsentationen das breite Angebot in der FDF-World abgerundet. Wir haben viele internationale Gäste begrüßt, mit Vertrags-Unterzeichnungen die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit unseren Kooperations- und Branchen-Partnern Fleurop AG und Smithers-Oasis für die Zukunft aufgestellt. Die geschätzten Vorstands-Kolleginnen und Kollegen des europäischen Floristen-Verbands florint waren zu Gast, ebenso wie der Messe-Rundgang Station in der FDF-World gemacht hat und wir mit Delegationen u.a. der Chrysanthemen-Produzenten und des Blumenbüro Holland sehr gute Gespräche geführt haben. Besonders augenfällig war für uns in diesem Jahr das große Interesse und die Motivation des Berufs-Nachwuchses! An unseren Führungen durch die FDF-World haben sehr viele Berufsschulklassen teilgenommen. Unsere Trendexperten Manfred Hoffmann und Oliver Ferchland haben Gruppen mit bis zu 50 jungen interessierten Auszubildenden durch unser Areal geführt. Das ist eine sehr positive Tendenz, die auch dafür steht, dass unsere Ausbildungskampagne "www.pflueck-dein-glueck.de greift!".

Nicolaus Peters vertritt Deutschland bei der Weltmeisterschaft der Floristen

Fleurop-Interflora World Cup 2023 in Manchester

Nicolaus Peters vertritt Deutschland bei der Weltmeisterschaft der Floristen

+++ Nicolaus Peters aus Berlin fährt für Deutschland zum Fleurop-Interflora World Cup
+++ Nach einem zweistufigen Bewerbungsverfahren konnte er sich gegen vier weitere Finalisten durchsetzen
+++ Entscheidung fiel nach ganztägigem Audit-Day durch renommiertes Fachjury-Team

Berlin/Fleurop AG Nicolaus Peters

(Berlin/Fleurop AG)

Vom 7. bis 9. September 2023 findet der international größte und bedeutendste Wettbewerb der Grünen Branche statt: Der Fleurop-Interflora World Cup in Manchester. Die besten Floristen der Welt treffen hier aufeinander und präsentieren ihr ganzes Können in der floralen Kunst. Für Deutschland wird Nicolaus Peters an den Start gehen. Er konnte am vergangenen Freitag das Jury-Team bestehend aus Petra Konrad (Flower Art Academy), Klaus Wagener (Blooms), Manfred Hoffmann (FDF), Kathrin Appel-Göllner (FDF) sowie Ilka Siedenburg (Fleurop) am meisten überzeugen.

Zusammen mit vier weiteren, wettbewerbserfahrenen Top-Floristen, die sich für die finale Runde des Bewerbungsverfahren qualifizierten (Christopher Ernst, Dominique Herold, Elisabeth Schoenemann und Victoria Salomon), nahm Nicolaus Peters dafür an einem ganztägigem Audit Day in Berlin teil. Gefordert war hier nicht nur floristisches Handwerk auf höchstem Niveau, sondern ebenso die spontane Produktion von Social-Media-Content sowie eine englischsprachige Werkstück-Präsentation. „Wer Deutschland beim Fleurop-Interflora World-Cup vertritt, muss dies auf mehreren Ebenen tun. Das floristische Können spielt dabei sicherlich die größte Rolle und Nicolaus hat uns sowohl mit dem gesteckten Werkstück als auch mit seiner Straußarbeit einstimmig überzeugt. Zudem ist es aber auch wichtig, dass er den englischsprachigen World Cup souverän meistert und bspw. auch für Interviewanfragen ausländischer Medien zur Verfügung stehen kann. Mit Nicolaus Peters haben wir einen idealen Kandidaten und drücken von nun an alle unsere Daumen für einen erfolgreichen Wettbewerb in Manchester“, begründet Ilka Siedenburg die Entscheidung der Jury.

Vor Peters liegen aufregende Monate: Schon bald wird die finale Ausschreibung für die Weltmeisterschaft in Manchester erwartet. Einige Aufgaben gilt es dann, bereits im Vorfeld zu erarbeiten und im September live zu präsentieren. Nicolaus Peters sieht darin kein Hindernis: „Beim World Cup an den Start zu gehen, ist sicherlich der Traum eines jeden ambitionierten Floristen und ich bin unglaublich glücklich und stolz, diese einmalige Erfahrung nun machen zu dürfen. Auch wenn die nächsten Monate jetzt Stress und viel Organisations- und Zeitmanagement für mich bedeuten, überwiegt eindeutig die Freude und ich bin hochmotiviert, mein Bestes zu geben“.

Über den Fleurop-Interflora World-Cup:

Der Wettbewerb wird im 5-jährigen Turnus ausgetragen und erstreckt sich über insgesamt drei Tage mit sechs Vorläufen. Das Halbfinale erreicht nur etwa die Hälfte der Teilnehmer, das große Finale nur fünf Teilnehmer. Alle Protagonisten erhalten spezifische Aufgaben, die sie unter strengen Zeitvorgaben erstellen müssen. Einige davon werden ihnen im Voraus bekannt gegeben und von den Kandidaten in monatelanger Vorarbeit entwickelt. Zudem erhalten sie Überraschungsaufgaben, die schnelles Denken und Interpretation erfordern. Hier entfalten sich dementsprechend die volle Aufregung und Dramatik.

Jetzt anmelden zum IPM MesseCup 2023

Das Motto des diesjährigen IPM Messe-Cup lautet „MISSION: FLOWER FUTURE“ und legt damit den Fokus auf den Klima- und Umweltschutz. Dieser dreigliedrige Wettbewerb richtet sich vor allem an Florist*innen, Gärtner*innen und Auszubildende. Dabei haben Sie die Wahl, ob Sie an einem, zwei oder gleich an allen drei Wettbewerben teilnehmen. In den Kategorien Strauß, Grüner Held im Topf und Gefäßpflanzung können Sie Ihre Kreativität und Ihr Können unter Beweis stellen.

Jeder Wettbewerb wird getrennt von einer Fachjury bewertet, die dann jeweils drei Einzelsieger festlegen. Für die Top 3 jeder Kategorie gibt es Gold-, Silber- und Bronze sowie Geldprämien zu gewinnen. Besonders für den Nachwuchs lohnt sich der Einsatz am Wettbewerb, denn der oder die beste Auszubildende wird jeweils zusätzlich prämiert.

Der Kombinationssieger erhält hinterher den begehrten IPM Messe-Cup-Pokal sowie eine attraktive Geldprämie. Wie Sie genau beim Rennen um den IPM Messe-Cup mitmachen können, erfahren Sie HIER Anmeldung IPM Messe-Cup .

Der Anmeldeschluss ist am 06. Januar 2023.

Ausgeführt wird der IPM Messe-Cup vom Fachverband Deutscher Floristen Landesverband NRW e.V. und dem Landesverband Gartenbau Nordrhein-Westfalen e.V.

IPM ESSEN 2023 : Floristik_Highlights in der FDF-World

Deutschlands beste Floristen und internationale Floral-Designer zeigen innovative Floristik-Ideen in Essen

IPM ESSEN 2023

Foto: www.fdf.de
Auf der FDF-Showbühne treffen bei der IPM ESSEN 2023 nach zweijähriger Pause im Januar 2023 wieder nationale und internationale Spitzen-Floristen aufeinander und begeistern das Fachpublikum mit blumigen Kreationen.

Erstmals nach ihrem fantastischen Sieg bei der Deutschen Meisterschaft der Floristen/DMF in Berlin tritt Deutschlands Floristen-Elite auf einer Life-Bühne vor großem Publikum auf. Auf Einladung von Fachverband Deutscher Floristen e.V./FDF und FleuraMetz präsentieren Deutschlands Meisterflorist Christopher Ernst aus Thüringen, Vizemeister Martin Neumann aus Sachsen-Anhalt und der Drittplatzierte Andreas Müssig aus Bayern neue innovative Floristik-Ideen. Nach dem Motto "Sucessfull together" zeigen sie Trends und Inspirationen mit Spitzen-Produkten aus den FleuraMetz-Sortimenten. Damit setzen sie starke Signale und wertvolle Impulse für die erfolgreiche Blumenvermarktung. In ihren Shows "be creative! be smart! be successful!" laden Sie das Fachpublikum auf eine blumige Reise ein, deren Ziel erfolgreiche florale Gestaltungen und kreative Blüten-Ideen mit den Topsellern dieser Branche in den Blumenfachgeschäften sind.

Unter Federführung der internationalen Online-Lehrplattform "FLOOS - the crafter's secret" mit dem charismatischen Frontmann Carles J. Fontanillas werden internationale Größen der Floristik-Welt in der Ruhrmetropole erwartet. Die Online-Plattform präsentiert namhafte Größen der Floristik-Welt und ist für ausgefallene florale Techniken und innovative Floristik-Rezepte von Profis für Profis bekannt. Jedes Jahr gibt FLOOS zudem ein Buch mit blumigen Gestaltungsanregungen heraus. Auf der IPM ESSEN 2023 stellen Fachverband Deutscher Floristen e.V./FDF und FLOOS dieses erfolgreiche Lehrkonzept vor und haben bekannte Persönlichkeiten der FLOOS-Community nach Essen eingeladen. Die Performer geben einen Einblick in außergewöhnliche Gestaltungen und zeigen, wie aktuelle Trends in zeitgerechtes Floral-Design übertragen werden können.

Deutschlands Teilnehmer*in für die Eurofleurs in Slowenien gesucht

Talentierte NewComer der Branche treten auf der IPM ESSEN 2023 in der FDF-World zum Vorentscheid für die Teilnahme an der Eurofleurs 2023 in Slowenien gegeneinander an. Der internationale Europa-Wettbewerb der Jungfloristen, deren Teilnehmer*innen nicht älter als 27 Jahre alt sein dürfen, findet vom 22. bis 26. August in Slowenien nahe der Hauptstadt Ljubljana statt. Der Sieger des Vorentscheids wird auf der IPM ESSEN 2023 gekürt. Er wird die deutsche Floristik bei der Eurofleurs 2023 in Slowenien vertreten.

Außer dem Line-Up auf der FDF-Showstage erwarten die Fachbesucher*innen in der FDF-World in Halle 1A vielfältige Inspirationen, Informationen und praxisnahe Ideen rund um den Berufsstand der Floristen. Die großfläche Inspirationsfläche FDF-World präsentiert innovative Floral-Designs im Stil von Lifestyle und Interieur und es werden zeitgeistige Vermarktungs-Impulse für trendorientierte Blüten-Inszenierungen am Point of Sale vorgestellt.

Bühnenprogramm

Kerzen im Advent – Mit Sicherheit ein gutes Gefühl

Kerzen im Advent – Mit Sicherheit ein gutes Gefühl

Kerzen gehören im Blumenfachhandel zum Ganzjahressortiment, doch es gibt natürlich nach wie vor deutliche Verkaufsspitzen in den dunkleren Monaten speziell in der Advents- und Weihnachtszeit. Das spüren auch die Feuerwehren, denn das lebendige Licht ist quasi ein offenes Feuer und demzufolge brandgefährlich. ...

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Michael Bergmann

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Europa-Cup der Floristen 2022 in Kattowitz

Siegerpokal geht in die Niederlande

Michael Liebrich erzielt hervorragenden dritten Platz

Sechzehn Spitzenfloristen sind Ende August beim Europa-Cup der Floristen im polnischen Kattowitz an den Start gegangen. Für Deutschland startete Michael Liebrich aus Baden-Württemberg. Nach einem zweitägigen hochkarätigen Wettbewerb wurden auf großer Showbühne die Sieger bekannt gegeben. Hanneke Frankema aus den Niederlanden holte mit 506,888 Punkten den Siegerpokal, gefolgt von Gábor Nagy aus Ungarn mit 503,240 Punkten. Einen ausgezeichneten dritten Platz mit 498,408 Punkten erzielte Deutschlands Meisterflorist mit nur wenigen Punkten Abstand vom ersten und zweiten Platz. Sein Strauß zum Thema "Life is much like a song" erzielte sogar die Höchstpunktzahl. Michael Liebrich, Deutschlands Meisterflorist 2018, war bei seinen Vorbereitungen für den Europa-Cup der Floristen vom FDF-Bundesverband und dem FDF-Landesverband Baden-Württemberg unterstützt worden. Eine der ersten Gratulantinnen vor Ort war dann auch FDF-Vizepräsidentin Kerstin Dallmann, die den Europa-Cup der Floristen in Kattowitz besuchte. Sie nahm in Kattowitz auch am Jahreskongress der europäischen Floristenorganisation Florint teil und berichtete über Aktivitäten des Fachverband Deutscher Floristen.

Meisterliche Floristik, Musik und Tanz waren die großen Leitthemen des Europa-Cups der Floristen in Polen. Sechs Wettbewerbsarbeiten mussten die sechzehn internationalen Spitzen-Florist*innen bei diesem anspruchsvollen und perfekt vom polnischen Floristenverband ausgerichteten europäischen Floristen-Wettbewerb gestalten. Los ging es mit einer Tisch-Dekoration unter dem Titel "Every Life has a soundtrack", gefolgt von einem Arrangement in Steckschaum "Dance in the rain" und dem Strauß "Life is much like a song", sowie einem Körperschmuck für eine Tänzerin "Dancing queen". Es folgte eine Überraschungsarbeit und während der Gala live auf der Bühne eine weitere Überraschungsarbeit vor großem Publikum. "Michael Liebrich hat Deutschland ausgezeichnet in diesem internationalen Wettbewerb vertreten und einen hervorragenden Bronze-Platz erzielt. Er ist ein super akkurater Gestalter, der trotz des Wettbewerbsstresses souverän, kompetent, freundlich und gewinnend aufgetreten ist. Wir können sehr stolz auf ihn sein!", sagte FDF-Vizepräsidentin Kerstin Dallmann. "Ich habe auch während der Florint-Tagung sehr viele Glückwünsche und positive Stimmen über unseren Finalisten von den übrigen Landes-Präsidentinnen und Präsidenten der Florint Mitgliedsländer erhalten. Unterstützt wurde Michael Liebrich während des Wettbewerbs von Assistent Josef Dirr - ebenfalls aus Baden-Württemberg. Die beiden Floristen erwiesen sich als gut eingespieltes Team, das die deutsche Floristik bei diesem Wettbewerb sehr gut vertreten hat.

Danke!

Wir danken unserem Norddeutschen Teilnehmer Thomas Salzig

Christopher Ernst aus Kindelbrück ist Deutscher Meister der Floristen

Christopher Ernst ist Deutschlands Meisterflorist 2022 Foto Fachverband Deutscher Floristen e.V./FDF

Christopher Ernst ist Deutschlands Meisterflorist 2022 Foto: Fachverband Deutscher Floristen e.V./FDF

- Deutschlansd Meisterflorist kommt aus Thüringen

- Deutsche Meisterschaft der Floristen unter dem Leitthema "Freiheit"

- Branche feierte Wiedersehen in Berlin

Nach einem spannenden Wettkampftag am 20. August im Berliner Sommerclub "Haubentaucher" mit vier anspruchsvollen Kreativ-Aufgaben rund um das Thema "Freiheit" überzeugten die blühenden Kreationen von Christopher Ernst aus Kindelbrück die Fachjury. Der Thüringer Florist setzte sich gegen acht weitere Finalistinnen und Finalisten mit blumigen Wettbewerbs-Beiträgen auf kontinuierlich meisterlichem Niveau durch. Während der Siegerfeier wurde ihm für die höchste Punktzahl im großen Floristen-Wettstreit der DMF-Pokal_2022 überreicht.

Deutschlands Meisterflorist 2018, Michael Liebrich aus Baden-Württemberg, übergab im "Haubentaucher" den begehrten Sieger-Pokal an seinen Nachfolger Christopher Ernst vor einem begeisterten Fachpublikum. FDF-Präsident Klaus Götz und Dr. Stefan Gegg, Vorstand der Fleurop AG, hatten zuvor den Deutschen Vizemeister Martin Neumann aus Sachsen-Anhalt geehrt und den dritten Platz an Andreas Müssig aus Bayern vergeben.

Mit dem Sieger-Pokal gewann Christopher Ernst eine Reise zum Fleurop-Interflora World Cup, der Weltmeisterschaft der Floristen, die 2023 in Manchester/UK ausgetragen wird. Für seine höchstpunktierte Pflanzarbeit zum Thema "Die Freiheit der Natur" wurde er zudem mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Weitere Sonderpreise gingen an Andreas Müssig aus Bayern (Bester Raumschmuck zum Thema "Das Recht auf Freiheit") und Lisa Meyer aus Baden-Württemberg (Bestes gebundenes Werkstück zum Thema "Die Freiheit der Farben").

FDF-Präsident Klaus Götz resümierte nach dem Wettbewerb:" Deutschlands beste Floristinnen und Floristen haben bei dieser DMF 2022 mit ihren Wettbewerbsbeiträgen die Branche im Berliner "Haubentaucher" begeistert. Natürlich kann immer nur ein Sieger ganz oben auf dem Treppchen stehen. Für mich sind alle Teilnehmer*innen Gewinner und ich bedanke mich bei jedem von ihnen für die fantastischen Beiträge, den persönlichen Einsatz und ihr großes Engagement. Es freut mich, dass wir in unseren Reihen so talentierte Floristinnen und Floristen haben, von denen jeder für sich ein Vorbild und Aushängeschild für unsere Branche ist!"

Die Deutsche Meisterschaft der Floristen/DMF im "Haubentaucher" Berlin war ein fantastisches Branchen-Event, bei dem sich die Floristen-Welt nach Corona-bedingter Pause endlich wieder gesehen hat. Die großen nationalen Blumen-Wettbewerbe, die Fleurop AG und Fachverband Deutscher Floristen e.V. gemeinsam austragen, finden sonst komplett in der Öffentlichkeit statt. Erklärtes Ziel der gemeinsamen Austragung ist es, die Bandbreite, Kreativität, und den hohen handwerklichen Anspruch des Floristen-Berufs in der Öffentlichkeit zu präsentieren. In diesem Jahr hatte man sich Corona-bedingt für eine Branchen-Veranstaltung entschieden, die in die sozialen Netzwerke übertragen wurde. Auch die Fachmedien der Branche und externe Redaktionen berichteten engagiert über den meisterlichen blumigen Wettbewerb. Diese mediale Begleitung inspiriert die Floristen-Welt und nimmt zudem auch interessierte Blumenfreundinnen und Freunde außerhalb der Branche mit. Partner und Sponsoren wie die Platin-Partner Smithers-Oasis Deutschland und FleuraMetz tragen mit ihrer medialen Multiplikation auch zu einer starken öffentlichen Wahrnehmung der DMF 2022 bei.

Parallel zur Deutschen Meisterschaft konnten angehende Florist*innen beim "Junge Talente Azubi- Cup" ihr Können unter Beweis stellen und erste Wettkampferfahrungen sammeln. Den Sieg im Nachwuchswettbewerb konnten Jana Bub (Blumen Link, Eichenzell) und Polina Lange (Edelweiß Thomaflor, Lauterbach), die als Team antraten, für sich verbuchen.

Mehr Fotos und Infos zur DMF 2022: Instagram : @ FDFBundesverband Facebook: @FachverbandDeutscherFloristen

Die Platzierung aller Finalistinnen und Finalisten im Überblick:

1. Christopher Ernst, Floristik Creativ, Kindelbrück, FDF-Hessen-Thüringen
2. Martin Neumann, Floralwerk - Die Landesmeister Dessau-Roßlau, FDF-Sachsen-Anhalt
3. Andreas Müssig, Blumen am Rathaus, FDF-Bayern
4. Natascha Hein, Blumen Dahlmann, Münster, FDF-Nordrhein-Westfalen
5. Rocco Wustmann, Flora-Art, Wohütt, Dohma-Cotta, FDF-Sachsen
6. Lisa Mayer, Blumen Sonn, Ostfildern-Nellingen, FDF-Baden-Württemberg
7. Thomas Salzig, Stefanie Kehr-Floristik & Interieur, Hamburg, FDF-Nord
8. Thi Phuong Nhung Nguyen, In voller Blüte, Berlin, FDF-Berlin-Brandenburg
9. Rieke Steinbeck, Floristik und Gärtnerei Thöming, Hoya, FDF-Niedersachsen

Entgelttarifvertrag West

Baden-Württemberg, Bayern, Berlin-Brandenburg (Berlin),Hessen-Thüringen (Hessen), Niedersachsen, Nord (Hamburg und Schleswig-Holstein), Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland

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Michael Bergmann

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Auf dem Weg nach Berlin - Deutschlands beste Floristen sind dabei !

Auf dem Weg nach Berlin

Auf dem Weg nach Berlin 1

Deutsche Meisterschaft der Floristen/DMF 2022

wann: 20. August 2022

wo: Haubentaucher Berlin

urban pool & sundeck garden loungebar

https://haubentaucher.berlin/

Revalerstraße 99, 10245 Berlin

tickets: https://dmfberlin.de

Freiheit ist das Leitmotiv bei der DMF 2022 in Berlin

Freiheit ist das Leitmotiv

Die Deutsche Meisterschaft der Floristen findet am 20. August 2022 in Berlin-Friedrichshain statt. In einer der beliebtesten Event-Locations der Hauptstadt, dem Haubentaucher, sind die Finalisten gefordert, insgesamt vier floristische Werkstücke anzufertigen. Das Thema der diesjährigen Deutschen Meisterschaft lautet: Freiheit.

Neun Finalisten

Bei der Deutschen Meisterschaft der Floristen gehen in diesem Jahr neun Teilnehmer aus verschiedenen Bundesländern an den Start. Bei einem Vorbereitungswochenende Mitte Juni in Berlin hatten sie bereits Gelegenheit, sich kennenzulernen sowie die Location, den Haubentaucher in Berlin-Friedrichshain, in Augenschein zu nehmen. Zudem bekamen sie die offizielle Ausschreibung: Gefordert werden von den Kandidaten insgesamt vier Floral-Designs: Eine Pflanzarbeit, ein Raumschmuck, ein gebundenes Werkstück und eine Überraschungsarbeit.

Freiheit aus floristischer Sicht

Drei der insgesamt vier Werkstücke können von den Finalisten schon im Vorfeld erdacht und interpretiert werden. Sie eint das gemeinsame Thema „Freiheit“. „Die Corona-Pandemie, das aktuelle Weltgeschehen sowie Intoleranz oder Diskriminierung zeigen uns allen nur allzu deutlich, dass die Freiheit über allem steht und mit nichts gleichzusetzen ist. Bei der DMF möchten wir der Freiheit Tribut zollen: Sei es persönliche oder gesellschaftliche Freiheit oder die Freiheit der Natur – wir freuen uns sehr darauf, zu sehen wie die Kandidaten die Vielschichtigkeit des Begriffs zum Ausdruck bringen werden“, erläutert Gerda Prinz, Vorsitzende der Fachjury.

Zeitplan der Deutschen Meisterschaft der Floristen 2022

Eröffnet wird die Veranstaltung am 20. August 2022 um 08.30 Uhr, daran anschließend finden die Wettbewerbsaufgaben in folgender Reihenfolge statt:

9.00 bis 10.30 Uhr Aufgabe I – Pflanzarbeit

11.00 bis 13.00 Uhr Aufgabe II – Raumschmuck

13.30 bis 14.15 Uhr Aufgabe III – gebundenes Werkstück

15.00 bis 16.00 Uhr Aufgabe IV – Überraschungsarbeit

Nach Abschluss der vierten Wettbewerbsaufgabe wird die Location für die Herrichtung der Preisverleihung mit daran anschließender Party kurzzeitig geschlossen. Der Wiedereinlass erfolgt ab 18.30 Uhr zur spannenden Prämierung der Einzelarbeiten sowie der drei Erstplatzierten in sommerlicher-eleganter Atmosphäre.

Der Eintritt zur DMF 2022 im Haubentaucher ist nur mit einem zuvor online-erworbenen Kombi-Ticket möglich, es gibt keine Tages- oder Abendkasse.

Mehr Informationen zur Deutschen Meisterschaft der Floristen finden Sie auf www.dmfberlin.de sowie auf Instagram unter https://www.instagram.com/dmf_berlin/

Verhandlungen für Floristik-Tarife aufgenommen

Die Entgelt-Tarife Ost und West wurden fristgerecht zum 30. Juni 2022 durch die IG BAU gekündigt. Am 9. Juni fand eine Sondierungs-Runde der Tarifkommissionen des Fachverband Deutscher Floristen e.V.-Bundesverband und der IG BAU unter Leitung der Verhandlungsführer Kai Jentsch für den FDF und Jörg Heinel für die IG BAU statt. Die Beteiligten trafen sich online auf Einladung des FDF. Der neue Mindestlohn von 12,00€ ab Oktober 2022 ist eine wichtige Koordinate in den Sondierungen.

Im Osten sind dadurch Lohnsteigerungen von rund 18% prognostiziert. In der Sondierung haben beide Seiten erste Vorschläge auf den Tisch gelegt. Erwartungsgemäß liegen diese noch weit auseinander. Der Fachverband Deutscher Floristen orientiert sich bei seinen Angeboten an den betriebswirtschaftlichen und unternehmerischen Realitäten der Floristik-Branche. "Gerade mit Blick auf den zunehmenden Konkurrenzdruck durch den Lebensmitteleinzelhandel in der Vermarktung von Blumen und Pflanzen, in Anbetracht der Kaufzurückhaltung der Kunden in Folge von Preissteigerungen, Inflationsraten und Ukraine-Krieg ist es unser Ziel, Arbeitsplätze zu erhalten und unsere Mitarbeiter*innen mit fairen und durch die Arbeitgeber realisierbaren Löhnen wertzuschätzen!", sagte Kai Jentsch, Verhandlungsführer der FDF-Tarifkommission. Er appellierte zudem an den Sozialpartner IG BAU, die Stimme in der Mindestlohnkommission der Bundesrepublik dahin gehend geltend zu machen, dass Geringverdiener in einem großen Maße von Steuer- und Abgabenlasten zu befreien sind. Zum Abschluss dieser Sondierung zeigten sich die Kommissionen von FDF und IG BAU zuversichtlich, dass trotz deutlicher Unterschiede in den Positionen in den Folge-Verhandlungen ein gemeinsamer Weg zu einem erfolgreichen Tarifabschluss gefunden werden kann.

IPM Summer Edition war Treffpunkt für die Branche in Essen

"FDF-World kompakt" in Halle 8 präsentierte blumige Erlebniswelt voller Ideen, Inspirationen und Informationen

Foto: Messe Essen, Schuchrath Kurbanov, IPM Summer Edition 2022

Foto: Messe Essen, Schuchrath Kurbanov, IPM Summer Edition 2022

Aktuelle Floristik-Trends, blumige Design-Kollektionen, innovative Gestaltungsideen für neue Top-Seller im Fachhandel und nachhaltige Produkte für die Branche zeigte der Fachverband Deutscher Floristen e.V./FDF in seiner "FDF-World kompakt" auf der IPM Summer Edition am 13. und 14. Juni 2022 in Essen. Die mit einem Gelb leuchtendem Teppich ausgelegte florale Erlebnis-Welt des FDF in Halle 8 wirkte als sommerliches Inspirationsareal für alle Sinne. Die markante Fläche mit Trend-Arealen, Live-Workshops, Blüten-Lounges, Showrooms und Produkt-Galerien war von den FDF-Top-Designern Manfred Hoffmann, Düsseldorf, und Oliver Ferchland, Magdeburg, inszeniert worden. Floristmeister und FDF-Referent Stefan Prinz, und Roland Ferdinand, bester NewComer im FDF NRW, zeigten in Live-Workshops ideenreiche Gestaltungen mit Chrysanthemen und neue Designs mit dem Top-Seller Schnitthortensie. Während die Kultblume Chrysantheme in den aktuellen Trend-Designs aus dem FDF-Kalender 2022 präsentiert wurde, zeigten die Designer in einem mediterranen Flower Shop, wie unterschiedlich und vielseitig sich Schnitt-Hortensien zu variationsreichen Sträußen im Blumenfachhandel verarbeiten lassen.

Ein Highlight des FDF-Auftritts war die große Trend-Präsentation auf einem separaten Stand-Areal. Dort präsentierten vier großfläche Moodboards die Atmosphären, Stimmungen, Materialien, Farben und Formen der vier aktuellen Flower-Trends color combine, yelling yellow, pastel poem und conscious cosy. Die Moodboards setzten sich in 3D-Installationen fort. Sie zeigten eindrücklich die Übertragung der Trends in Lebenswelten, in dem sie mit einer komprimierten Auswahl an Mobiliar, Interieur und Accessoires vor jedem Banner darüber Aufschluss gaben, wie nah die Trends am Erleben der Menschen sind und wie passend die Konsumgüter-Industrie ihre Angebote darauf auslegt. Darauf abgestimmte Blüten-Selektionen boten eine Orientierung für Floristinnen und Floristen, mit welchen Werkstoffen die aktuellen Lifestyle-Trends 2022 in florale Gestaltungen übertragen werden können.

Außer den Floristik-Experten und Trend-Designern standen die Vertreter des Fachverband Deutscher Floristen e.V. Bundesverband und des FDF NRW für Gespräche zur Verfügung. Sie informierten über die Angebote des FDF und präsentierten das große Spektrum des FDF-Kreativ-Teams in der Umsetzung von floralen Botschaften und Inszenierung von Blüten-Kollektionen. Weitere Partner wie die Firma P.O.S. GmbH aus Frankenberg und die Versicherungsagentur Philipp Franke aus Köln stellten ihre Branchen-spezialisierten Produkte vor und rundeten das Beratungsangebot für Mitglieder im Fachverband Deutscher Floristen ab. Besondere Aufmerksamkeit erzielte das Produkt-Schaufenster mit den nachhaltigen Angeboten von Smithers-Oasis Germany. Aus der Praxis für die Praxis wurden hier innovative Angebote wie der OASIS® TerraBrick™ Floral Media, OASIS® NatureSource™ und Floralife® Silicon Free vorgestellt. Auch die Nachwuchs-Kampagne https://www.pflueck-dein-glueck.de mit ihren Tools zur Wegweisung in die Berufsausbildung Florist*in wurde beim FDF präsentiert.

"Die IPM Summer Edition hat als Branchen-Netzwerk-Treffen funktioniert! Wir haben gute Gespräche geführt, innovative blumige Ideen gezeigt und unsere Partner wieder getroffen!", sagte Michael Rhein, Vorstandsmitglied im FDF e.V.-Bundesverband zum Abschluss der IPM Summer Edition. "Für Engagement und Auftritt bei der Summer Edition bedanken wir uns bei den Ausstellern mit floralem Bedarf in Halle 8. Wir freuen uns, dass wir mit unserer floralen Erlebniswelt ein blumiges Highlight bei dieser Summer Edition gesetzt haben. Mit diesen stimmungsvollen floralen Impressionen laden wir schon jetzt in die FDF-World auf die IPM ESSEN 2023 in Halle 1A ein und freuen uns dort auf ein Wiedersehen mit der nationalen und internationalen Floristik-Welt", ergänzte Vorstandskollegin Kerstin Dallmann.

PDF, Fotos und mehr: https://www.fdf.de/ipm-summer-edition-war-treffpunkt-fuer-die-branche-in-essen

FDF-Inspirationsfläche auf der IPM Summer Edition 2022

Florales, Trends & blumige Highlights in der "FDF-World kompakt"
Hortensie und Chrysantheme im Fokus
Viele Programmhighlights und große Sommerparty

PM Summer Edition 2022

Die IPM Summer Edition steht in den Startlöchern. Am 13. und 14. Juni 2022 ist die grüne Branche nach zwei langen Pandemiejahren zurück in der Messe Essen. Neben Produkten und Trends sind es vor allem der persönliche Austausch und das Netzwerken, worauf sich die Aussteller und Besucher freuen. Ausreichend Gelegenheit dazu gibt die zweitägige Messe durch ihr vielseitiges Programm: Ein Handelskongress, eine Inspirationsfläche mit aktueller Trend-Floristik, das IPM Discovery Center, eine Speaker’s Corner sowie geführte Rundgänge machen den Gartenbau und seine Produkte greifbar. Krönender Höhepunkt am Abend des ersten Messetags ist eine Sommerparty.

Die IPM Summer Edition ist ein Mix aus Messe und Netzwerktreffen für die grüne Branche. In den Hallen 7 und 8 können die Messegäste neue Produkte und Innovationen mit allen Sinnen erleben. Die zum jetzigen Zeitpunkt ca. 170 ausstellenden Unternehmen aus den Bereichen Pflanzen, Technik, Floristik und Ausstattung kommen aus 18 Nationen, darunter auch einige Aussteller mit floralem Bedarf - darunter auch Landgard.

Blumige Highlights in Szene gesetzt

Stimmig inszenierte Blütenwelten, nachhaltige florale Gestaltung, kreative und praxisnahe Ideen für den Facheinzelhandel sowie Floristikzubehör finden die Fachbesucher in der FDF-World. Dort präsentiert der Fachverband Deutscher Floristen – Bundesverband (FDF) einen Überblick über aktuelle Floristikthemen. Im Fokus stehen die aktuellen Floristik-Trends 2022. Es werden Impulse und Ideen für das blumige Multitalent Chrysantheme in Form eines Jahres-Kalenders mit „den Werkstücken des Monats“ gezeigt. Darüber hinaus erwarten die Fachbesucher Inspirationen und neue Gestaltungs-Ideen für die Hortensie als attraktives sortenreiches Produkt im Blumenfachhandel. In Impuls-Workshops werden neue Trends und Techniken vorgestellt, während die FDF-Lounge zu Fachgesprächen einlädt. Parallel nutzt der FDF die IPM Summer Edition für seine Gremiensitzungen.

Torfersatz, nachhaltige Verpackungen und Pflanzenmarketing „Think, Say, Do – Ein Blick in unsere Branchenwelt von morgen“ lautet das Motto des halbtägigen Handelskongresses am ersten Messetag. Podiumsdiskussionen folgen zu den Themen Torfersatz, Mehrweg-Transportverpackungen und neue Marketingtrends. Branchenexperte Frank Teuber moderiert die Veranstaltung sowie die Speakers‘ Corner. Unter dem Titel „Andere Zeiten, anders denken, anders handeln“ ist sie ein weiterer Anlaufpunkt, um sich über aktuelle Themen zu informieren. Am Nachmittag des ersten Messetages sowie am zweiten Messetag soll es unter anderem um die Branchenentwicklung aus Beratersicht, Trends und ihre praktische Umsetzung, Marken- und Produktkonzepte als Werkzeug der Preisgestaltung sowie Social-Media-Kommunikation und Influencermarketing im Fachhandel gehen.

Erlebnis Grugapark im Sommer

Der Zeitpunkt der IPM Summer Edition macht es möglich, den direkt an der Messe Essen gelegenen Grugapark zu besuchen. Messebesucher*innen können exklusiv an geführten Park-Rundgängen teilnehmen. Der Grugapark ist auch die Location für die IPM Summer Edition Party am Abend des ersten Messetages. Der Musikpavillon wird zur Bühne für die mitreißende Show Band „Goodfellas“. Für das leibliche Wohl sorgen eine Reihe an Streetfood-Trucks mit internationalen Spezialitäten.

Gute Stimmung an Muttertag im Fachhandel

Die bundesweite Blitz-Umfrage unter FDF-Mitgliedern hat bestätigt, dass der Muttertag in vielen Blumengeschäften zufriedenstellend bis gut verlaufen ist. Die Umsätze hinkten im Vergleich mit dem sehr guten Muttertag des vergangenen Jahres nur ganz leicht hinterher, waren vergleichbar oder toppten in einigen Geschäften sogar die guten Ergebnisse des Vorjahres. Das schöne Wetter stimmte die Kunden positiv und es stand bei vielen ganz offensichtlich ein Familien-Besuch auf dem Programm. Im Fokus der Nachfrage standen gemischte Frühlingssträuße und Bouquets mit Rosen, aber auch Pflanze und Gestecke wurden gut verkauft. Die Preisspanne lag überwiegend zwischen 30,00€ und 40,00€. Eine Floristin stellt deutliche Unterschiede im Einkaufsverhalten ihrer Kunden fest. Während jüngere Kunden, die sich überwiegend online versorgen, gerne fertige Geschenksträuße kaufen und ihren Präsenzkauf schnell abschließen, bringen ältere Kunden mehr Zeit für den Blumeneinkauf an Muttertag mit. Viele Sträuße wurden zudem vorbestellt und die betriebsinternen Online-Shops wurden gut genutzt. Etliche Kunden kauften ihre Sträuße zu Muttertag auch bereits am Samstag ein.

Am 8. Mai ist Muttertag

Die Produkt-Palette im Großhandel und bei Zulieferern bewerteten die Floristinnen und Floristen positiv, auch wenn viele einen Anstieg der Einkaufspreise bei verschiedenen Produkten anmerkten. Es wurde deshalb auf "Sicht gefahren" und viele Floristen haben sich vorsichtig bevorratet. "Wir fahren lieber nochmal zum Großmarkt, als das wir uns in den Einkaufsmengen verkalkulieren", war aus den Blumenfachgeschäften zu hören. Neben Schnittblumen sind derzeit insbesondere Hartware aus Asien, Deko-Artikel, Accessoires sowie Keramik und Körbe hochpreisig im Einkauf. Um so wichtiger ist die ausgewogene betriebswirtschaftliche Kalkulation, welche natürlich auch eine Weitergabe der gestiegenen Einkaufspreise an die Kunden umfassen muss. "Wir punkten mit Fachkompetenz und Qualität!", setzen die Floristen dagegen. "Das wissen und akzeptieren unsere Kunden, zumal sie Preissteigerungen in nahezu allen Lebens-Bereichen kennen!". Wichtige Angebote sind Blumen und Pflanzen aus der Region, sowie ausgezeichnete Produkte mit dem "ich bin von hier!"-Label und Fairtrade-Ware bei Importblumen aus Drittländern. Gute Erfahrungen haben Floristinnen und Floristen zudem mit dem Angebot und der Präsentation von hochpreisigen Fertigsträußen und repräsentativen Geschenksträußen zu Muttertag gemacht.

Trotz der guten Ergebnisse an diesem Muttertag zeigten sich viele Floristik-Unternehmer*innen auf die Frage: Was macht Ihnen derzeit am meisten Sorge? mit Blick auf die aktuelle Weltenlage besorgt. Durch die gestiegenen Rohstoffpreise und hohe Energiekosten fürchtet die Branche eine weitere Dynamik in der Preisspirale, die sich langfristig auf die Nachfrage von Schnittblumen und Pflanzen auswirken kann. Parallel dazu sorgen sich Floristen um den Nachwuchs in der Branche und es werden dringend Fachkräfte gesucht.

Wir trauern um Michael Graaf (Hamburg)

Hamburg im Mai 2022

Wir haben am Sonntag die Mitteilung bekommen „Michael Graaf ist nicht mehr unter uns“. Diese Nachricht hat uns fassungslos und sprachlos und unendlich traurig gemacht.

Michael Graaf hatte uns mit seiner sehr herzlichen umarmenden Art immer für sich eingenommen. Die Gespräche mit ihm waren geprägt von großer Wertschätzung und dieser großen Herzlichkeit und Wärme.

Er hat kein Ehrenamt im Fachverband Deutscher Floristen bekleidet, stand aber dem Verband immer sehr nahe und hat die Aktivitäten immer unterstützt. Besonders am Herzen lag ihm die Ausbildung von Floristinnen und Floristen. Diese hat er mit großem Engagement unterstützt und gefördert. Die Prüfungsleistungen seiner Auszubildenden waren stets herausragend.

Blumen Graaf ist eine Institution in Hamburg und weit darüber hinaus. Die üppig-blumige Dekoration von kleinen und großen Festen und Feiern ist einer der Schwerpunkte der Geschäftstätigkeit.

Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind bei seiner Familie und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei Blumen Graaf in Hamburg-Nienstedten.

Wir werden sein Andenken in Ehren halten!

Fachverband Deutscher Floristen Nord e. V

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Vorstand und Geschäftsführung

Am 8. Mai ist Muttertag

Blumen machen glücklich und sagen Dankeschön!

Am 8. Mai ist Muttertag

Blumen machen glücklich und sind zum Muttertag das perfekte Geschenk! Unbeschwert, natürlich und voller Emotion. In diesem Jahr liegen leichte, transparente und natürliche Sträuße ganz besonders im Trend. Sie wirken wie frisch von der Wiese gepflückt und sind besonders emotional und liebevoll. Das reiche Sortiment der Frühlingsblumen bietet dafür eine große Auswahl. Tulpen, Rosen, Anemonen, Hyazinthen, Nelken, Chrysanthemen, Pfingstrosen, Hortensien und Flieder blühen um die Wette und empfehlen sich als echte Glücksbringer. Gräser, duftige Kräuter und blühende Zweige geben den blumigen Arrangements noch mehr Natürlichkeit. Rundgebundene dichte Sträuße begeistern mit prachtvoller Blütenfülle! Mit hellem leichten Farbenspiel in Creme, Rose, zartem Grün und Pink und feinen "wolkigen" Umrissen sind diese Sträuße echte Trendsetter. Besonders beliebt sind gesteckte Herzen zum Beispiel aus Rosen und Margeriten zum Muttertag. Ist doch das Herz ein typisches Symbol für Liebe und Dankbarkeit. Blütenkränze in den verschiedenen Größen und Blumen-Dekors sind ebenfalls wunderschöne Geschenke zum Muttertag. Liebevoll auf dem Frühstückstisch oder der Kaffee-Tafel dekoriert machen sie das gemeinsame Mahl in der Familie zu einem Fest für alle Sinne. Die Auswahl an blumigen Geschenken in den Blumenfachgeschäften ist groß. Gerade in diesen Tagen freuen sich Floristinnen und Floristen darauf, die Menschen mit ihren kunstvollen Kreationen zu verzaubern. Schließlich sind Blumen zum Muttertag immer das richtige Geschenk! Natürlich, persönlich, individuell und voller Gefühl treffen sie direkt in die Herzen und überbringen ein ganz großes blumiges Dankeschön!

Blumen sind beliebtes Geschenk!

Die meisten Menschen finden den Muttertag gut und nutzen ihn gern, um sich mit einem persönlichen Geschenk bei ihren Müttern zu bedanken. Das mit Abstand beliebteste Geschenk zum Muttertag sind Blumen! Und kreative Floral-Gestalter in den Blumenfachgeschäften halten eine Vielfalt von individuellen Blüten-Kreationen und blumigen Geschenkideen für den Muttertag bereit. Insgesamt liegt das Ausgaben-Volumen für Schnittblumen in der Muttertags-Woche nach Schätzungen der Agrarmarkt Information-Gesellschaft (AMI) zwischen 160 und 170 Millionen Euro in allen Absatzkanälen für Schnittblumen und Pflanzen. In den Blumengeschäften sind die Umsätze in dieser Zeit um rund 90% höher als in einer durchschnittlichen Woche. Rund 60% des gesamten Umsatzes für Schnittblumen entfallen auf gemischte Sträuße und werden vorwiegend in Blumengeschäften getätigt. Der Anteil von Monosträußen, die auch in anderen Einkaufsstellen als im Fachhandel gekauft werden, nimmt zu. Der Preis für einen Mischstrauß liegt in der Woche vor dem Muttertag bei durchschnittlich 16,00 EUR pro Strauß im Blumengeschäft. Hier können sich Verbraucher auf Qualität, Service und eine kreative blumige Gestaltung verlassen, die jeden Strauß zu einem blumigen Unikat machen. Zunehmend spielen neben Frühlingssträußen und Gestecken auch langlebige Topfpflanzen aus dem Fachhandel eine wichtige Rolle - hier insbesondere hochwertige Phalaenopsis in aktuellen Trendfarben.

(Quellen: Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI)

Sonniges Wetter zum Frauentag bescherte positive Kunden

Welt-Frauentag Wetter

Der Internationale Frauentag spielt in den ostdeutschen Bundesländern traditionell eine wichtige Rolle. Er gilt dort viel mehr als im Westen als Aufhänger, um Frauen für ihr Engagement in Familie, Gesellschaft und Beruf zu danken und für die Rechte der Frauen einzutreten. In Berlin ist der Internationale Frauentag seit 2019 sogar ein Feiertag. Diese Anerkennung wird vielfach mit einem blumigen Gruß verbunden. Eine Tradition, die sich regional auch verstärkt in westlichen Bundesländern durchsetzt; insbesondere dort, wo viele osteuropäische Mitbürger*innen leben. Mit regionalen Schwerpunkten kann der Frauentag dann eine vergleichbare Rolle wie der Valentinstag spielen. Beim diesjährigen Internationalen Frauentag öffnete zudem das sonnige Wetter die Herzen und förderte den Wunsch nach einem blumigen Gruß zum Frauentag. Zudem stärken der Krieg in der Ukraine und die Unsicherheit über die allgemeine Weltenlage das Bedürfnis nach positiven Emotionen. "Die Menschen wünschen sich Mutmacher-Sträuße!", brachte es eine Floristik-Unternehmerin aus Sachsen in der telefonischen Blitz-Umfrage unter FDF-Mitgliedern auf den Punkt.

Blumen als Symbole für Hoffnung und Mut wurden auch in vielen Unternehmen an die weiblichen Mitarbeiterinnen insbesondere in den ostdeutschen Bundesländern verschenkt. Oder es wurden farbenfrohe Frühlingssträuße an Geschäfts-partnerinnen versandt. Auch der FDF e.V.-Bundesverband nutzte den Frauentag, um sich mit duftigen Frühlingssträußen für die Zusammenarbeit zu bedanken. Aus Sachsen-Anhalt wurde bestätigt, dass viele Kunden bereit waren, für besondere Angebote, wie französische Tulpen, XXL-Ranunkeln aus Italien oder Fairtrade Rosen aus Ecuador Geld auszugeben.

Im Ergebnis bestätigten die meisten FDF-Floristen bundesweit den Frauentag als positive Momentaufnahme für die Branche - auch wenn er in vielen Geschäften einfach ein guter Umsatz-Tag war und Kunden nur vereinzelt nach Sträußen zum Frauentag fragten. Parallel dazu gaben sie jedoch ihrer Sorge darüber Ausdruck, wie sich das Konsum-Verhalten der Kunden in der nächsten Zeit generell entwickeln würde - mit Blick auf den starken Anstieg der Lebenshaltungskosten, Energiekosten und Benzinpreise. "Wir müssen die Wahrnehmung von Floralem als Kulturgut oder "Soulfood" stärken", hieß es aus Niedersachsen. Nach Einkaufspreisen für Schnittblumen befragt, bestätigten die Floristen mehrheitlich, dass es immer schwieriger würde, die Vielfalt der Sortimente zu tagesaktuellen Preisen einzukaufen. Stattdessen weichen Floristinnen und Floristen, wenn einzelne Blüten zu hochpreisig sind, verstärkt auf blumige Alternativen aus. Lisianthus und Eustoma wurden in diesem Zusammenhang als Beispiele für Blüten mit sehr hohen Einkaufs-Preisen genannt. Alternativ werden Pre-Order-Angebote im Großhandel verstärkt wahrgenommen. Generell werden damit Planung, Organisation und ein striktes Kostenmanagement immer entscheidender im Blumenfachhandel. Bezeichnend für den diesjährigen Frauentag war, dass der Tag wesentlich weniger in den Medien und der Werbung aufgegriffen worden ist, weil momentan die Menschen ganz andere Themen bewegen. Abschließend lässt sich festhalten, dass der Frauentag in Tradition und Wahrnehmung sehr stark regional geprägt ist. In den ostdeutschen Bundesländern ist er eine etablierte Größe und wird auch ohne begleitende Medienkampagnen für ein blumiges Dankeschön genutzt. In den alten Bundesländern lässt sich die Wahrnehmung dieses Tages durch Marketing und Werbemaßnahmen stärken, wobei in diesem Jahr die Prioritäten in der öffentlichen Wahrnehmung durch die aktuellen Ereignisse verschoben sind.

Am 8. März ist Welt-Frauentag!

Welt-Frauentag

Welt FrauentagFrauen sind Superheldinnen und Krisen-Managerinnen in Familie, Alltag und Beruf! Der Welt-Frauentag ist ein guter Aufhänger, um ihnen ein blumiges Dankeschön auszusprechen. Duftige Frühlingssträuße überbringen diese Botschaft auf besondere Art. In den Blumenfachgeschäften halten Floristinnen und Floristen eine Vielzahl von blumigen Kreationen bereit - so unterschiedlich, ideenreich und vielseitig, wie es die Empfängerinnen der Blumen am Frauentag sind.

Gerade jetzt sind Blumen mehr denn je ein Zeichen der Zuversicht. Sie spiegeln positive Emotionen, machen Hoffnung und Mut, stehen für Empathie und Aufmerksamkeit sowie sie Wertschätzung und Respekt vermitteln. Und weil die Floristik als Branche nahezu fest in Frauenhand ist, können wir sicher sein, dass die vielen Frauen in den rund 8.000 Blumenfachgeschäften bundesweit diese positiven Aspekte und gefühlte Solidarität in ihre Blumensträuße hinein binden.

Auf Qualität und Sortenvielfalt sowie Fachkompetenz in der Gestaltung und blumige Dienstleistung in den Blumengeschäften können sich Konsumentinnen und Konsumenten verlassen. Ebenso darauf, dass in der Branche seit vielen Jahren Programme wie zum Beispiel "Fairtrade" etabliert sind. Sie wenden insbesondere auf den Blumenfarmen in Übersee Produktions-Standards im Bereich Arbeit, Umwelt und Soziales an und kontrollieren deren Einhaltung. Parallel dazu halten Floristen heimische Schnittblumen und Pflanzen in großer Auswahl bereit. Diese Produkte werden vielfach in Deutschland und den Niederlanden produziert. Anbau und Produktion sind hier entsprechend reglementiert und erfolgen auf Basis der gesetzlichen Vorgaben für die Schnittblumen- und Pflanzenproduktion.

Ursprünglich wurde der Frauentag von sozialistischen Organisationen initiiert, die vor dem Ersten Weltkrieg um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen sowie für die Emanzipation von Arbeiterinnen gekämpft haben. Heute wird er als Anlass verstanden, Frauen für ihre Leistungen in der Familie, im Beruf und in der Gesellschaft zu danken. Und dieses große Dankeschön lässt sich sehr gut mit einem duftigen Frühlingsstrauß überbringen.

Deutschen Blumenfee Johanna Griem überreicht Blumengrüße der Floristinnen und Floristen

Wir haben den Valentinstages zum Anlass genommen, um politisch Verantwortlichen in unserem Verbandsgebiet von der Deutschen Blumenfee Johanna Griem einen Blumengruß der Floristinnen und Floristen zu überreichen.

Deutsche Blumenfee gemeinsam mit Ministerpräsident Daniel Günther

Ministerpräsident Günther „FDF Nord“

Am Valentinstag war die Deutsche Blumenfee gemeinsam mit unserem Präsidenten Kai Jentsch und dem Leiter der Bezirksstelle Kiel-Neumünster Sven Kolberger bei Ministerpräsident Daniel Günther in Kiel und hat ihm einen dekorativen Blumenstrauß überreicht. Er hat ihr ein Lübecker Marzipan-Herz geschenkt. Er hat sich viel mehr Zeit für uns genommen als wir angefragt haben. SAT 1 und RTL Nord haben in ihren Regionalmagazinen darüber berichtet.

Deutsche Blumenfee gemeinsam mit dem Chef der Staatskanzlei Patrick Dahlemann

Herr Dahlemann „Staatskanzlei MV“

Gestern Nachmittag hatten wir die Gelegenheit, dass die Deutsche Blumenfee einen Blumengruß an den Chef der Staatskanzlei Patrick Dahlemann in Schwein überreichen konnte. Leider konnte Ministerpräsidentin Schwesig den Blumengruß nicht entgegennehmen, da Sie sich zur Zeit im Krankenhaus befindet. Herr Dahlemann hat versichert, Frau Schwesig die besten Genesungswünsche des FDF zu übermitteln. Herr Dahlemann hat Frau Griem eine besondere Blumenvase aus Glashagen mit dem Logo „MV-tut gut“-Logo über-reicht.

Unser Präsident Kai Jentsch und unsere Vizepräsidentin und Leiterin der Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern Bärbel Hottendorff haben Johanna Griem begleitet. Herr Dahlemann postete dazu auf der Instagramseite der Staatskanzlei MV:

„Schöner wird es heute nicht:💐 Diesen wunderbaren #Frühlingsstrauß überreichte die @deutsche_blumenfee Johanna Griem unserem Chef der #Staatskanzlei @patrickdahlemann heute stellvertretend für die #Ministerpräsidentin. Dahlemann: „#Blumen spielen in unserem Leben eine wichtige Rolle. Sie zaubern uns ein Lächeln ins Gesicht oder trösten uns. Wir haben Blumenläden über die gesamte Pandemie-Zeit bewusst offen gelassen. Das war für die Menschen wichtig.“

Wir hatten mit Herrn Dahlemann die Gelegenheit ins Gespräch zu kommen. Herr Dahlemann weiß unser Handwerk sehr zu schätzen.

Valentinstag 2022 - Großes Interesse bei Verbrauchern und in den Medien

Positives Feedback aus der Branche zum diesjährigen Valentinstag

Das Interesse bei Verbrauchern und in den Medien am diesjährigen Valentinstag war groß. Bundesweit berichteten die großen Tageszeitungen, Radiosender und das TV über den ersten Blumenschenktag im Jahr. Dahinter stand erneut eine engagierte Verbandsarbeit. In Presse-Informationen hatten der FDF Bundesverband und seine Landesverbände im Vorfeld gezielt auf die positive Wirkung von Blumen zum Valentinstag aufmerksam gemacht. Der Verband warb für duftige Frühlingssträuße alternativ zu den auf Grund der weltweiten Nachfrage im Preis gestiegenen Rosen und stellte die Branche als kreative, innovative Blumen-Dienstleister vor. Kundenorientiert und voll im Trend halte der Floristik-Fachhandel ideenreiche Blüten-Kreationen für jeden Geschmack und jedes Portemonnaie bereit.

Interview über die Branche und Blumengrüße für Ministerpräsident

Die engagierte Presse-Arbeit zeigte Wirkung! Während zu Beginn der Valentinswoche noch die erhöhten Energiepreise und ihre Auswirkungen auf die Schnittblumenpreise in den Blumengeschäften sehr stark im Fokus standen - ausgelöst durch Meldungen aus Holland von rasant gestiegenen Produktionskosten, gedrosselten Pflanzen-Produktionen bis hin zu Verknappungen von Schnittblumen - so verlagerte sich dieses Interesse im weiteren Verlauf der öffentlichen Berichterstattung auf den hohen emotionalen Wert von Floralem in Zeiten der Krise - insbesondere auf Blumen als Liebesbotschafter zum Valentinstag. Positive Höhepunkte waren u.a. ein längeres Interview in Tagesschau 24 über die Floristik-Branche, ebenso wie Beiträge in RTL Nord und SAT1 Regional vom Besuch der FDF-Vertreter in der Staatskanzlei und Übergabe eines Frühlingsstraußes an den Schleswig-Holsteinischen Ministerpräsident Daniel Günther durch die Deutsche Blumenfee Johanna Griem.

Positives Resümee in Blumenfachgeschäften

Mit Blick auf die Geschäfte an diesem ersten Blumen-Schenktag des Jahres 2022 zieht der Fachverband Deutscher Floristen ein positives Resümee. In einer Blitzumfrage gaben nahezu alle befragten Mitglieder im FDF an, dass Sie mit dem Valentins-Geschäft durchaus zufrieden gewesen sind - trotz deutlich erhöhter Blumenpreise im Einkauf und zum Teil unbefriedigenden Qualitäten und einer mangelnde Vielfalt bei den Tulpen-Sorten. Floristinnen und Floristen, die im Vorfeld ihre Sortimente geordert hatten, waren hier im Vorteil, weil sie dadurch ihre Produkte zu festen Preisen sichern konnten. Frühlingssträuße und Rosen-Arrangements waren in diesem Jahr wieder die Renner an Valentin - Gestecke und Pflanzen wurden deutlich weniger gekauft. Überwiegend wurden Sträuße in den Preis-Segmenten zwischen 20€ bis 40€ nachgefragt. Viele Blumengeschäfte hielten ein großes Sortiment an Fertig-Sträußen bereit, was sich als vorausschauend erwies und gut angenommen worden ist. Insgesamt wurden die Kunden überwiegend als geduldig, freundlich und wohlwollend wahrgenommen - einige Floristen bestätigten explizit eine gute Preis-Akzeptanz für ihr Angebot. Ebenfalls positiv: viele junge Kunden fanden an Valentin den Weg in die Blumenfachgeschäfte. Befragt nach eigenen Werbeaktivitäten zum Valentinstag verneinte rund die Hälfte der Floristen diese Initiativen. Das bestätigt, dass der Valentinstag in den Köpfen etabliert ist und von der generellen Medien-Aufmerksamkeit und dem Produkt-Marketing auch anderer Branchen profitiert.

Valentinstag ist kein Wendepunkt

Trotz positiver Einschätzung kann der Valentinstag 2022 nicht als Wendepunkt oder Barometer für die Branche bezeichnet werden. Zum einen bestätigen viele Floristen, dass sie auf Grund sensibler Preis-Schwellen bei Verbrauchern und weil sie Stammkunden nicht verlieren möchten, die deutlich gestiegenen Einkaufs-Preise insbesondere bei Rosen, Ranunkeln, Chrysanthemen und Gerbera nicht an ihre Kunden weiter geben. Eine Entscheidung, die allenfalls kurzfristig und keinesfalls dauerhaft funktionieren kann. Diese Entwicklung betrifft nicht nur die Frischware, sondern auch Keramik und florale Accessoires. Hinzu kommt, dass die Branche mit Sorge in die Zukunft blickt. Dafür sprechen die Antworten der FDF-Mitglieder auf die letzte Frage in der FDF-Blitz-Erhebung. Befragt danach, was die Floristen derzeit am meisten verunsichert, werden diese Brennpunkt-Themen genannt: Fachkräftemangel, steigende Bürokratie-Vorschriften, steigender Kostendruck und explodierende Preise im Einkauf, Preisschwellen für florale Kreationen bei Verbrauchern, sinkende Einkaufsmöglichkeiten für hochwertige Sortimente und Frische-Produkte, der ungleiche Wettbewerb mit dem Lebensmittel-Handel und Discountern sowie die steigende Inflation und daraus resultierend eine generelle Kaufzurückhaltung. Mit anderen Worten: der diesjährige Valentinstag kann als Mutmacher und positiver Motivator für die Floristik-Branche gewertet werden. Er bildet aber keinesfalls die Situation und Stimmung der Floristen ab, die sich großen Herausforderungen in der Zukunft gegenüber sehen. Nahezu 100% der FDF-Mitglieder gaben an, dass sie ihre Preispolitik und betriebswirtschaftlichen Kalkulationen auf Grund der allgemeinen Situation voraussichtlich für die Zukunft neu ausrichten müssen.

Valentinstag 2022 - Blumen treffen mitten ins Herz

Valentinstag 2022

Wie Amors Pfeile treffen auch Blumen direkt ins Herz. Ob eine einzelne langstielige Edel-Rose, ein prachtvolles Bouquet mit roten Rosen oder ein farbenfroher duftiger Frühlingsstrauß - zum Valentinstag am 14. Februar sind Blumen immer das richtige Geschenk. Sie symbolisieren Liebe, Freundschaft und Zuneigung und drücken aus, was manchen Menschen nicht immer ganz leicht über die Zunge geht.

Floristinnen und Floristen sind die Experten für Schönes und wissen, wie sich die Liebesbotschaften zu Valentin in blumige Kreationen übertragen lassen. Ob ein klassisches Bouquet, ein Trend-Arrangement passend zu Fashion und Interieur oder ein Sträußchen im Vintage-Style - für jeden Geschmack und in jeder Preisklasse finden sich passende Blüten-Kreationen im Blumenfachhandel. Und es müssen nicht immer rote Rosen sein! Auch in diesem Jahr sind vor allen Dingen wieder farbenfrohe oder pastellige Frühlingssträuße besonders gefragt. Tulpen in Kombination mit ihren saisonalen Begleitern wie Ranunkeln, Anemonen, Hyazinthen und Freesien bringen den Frühling ins Haus. Farblich spielt in dieser Saison die Farbe Pink in allen Variationen eine wichtige Rolle. Blumige Gestecke zum Beispiel in Herzform, charmante Pflanzkörbchen oder romantische Sträuße mit den Lieblingsblumen der Beschenkten sind ein sehr persönliches Geschenk. Und wenn es schnell gehen soll, hält der Blumenfachhandel eine Vielzahl von vorgefertigten blumigen Arrangements in den Trendfarben des Jahres 2022 bereit. Dazu gehören neben Rosa und Pink koralige Töne, pudrig wirkende Pastells und frisches Grün.

Um Wartezeiten zu vermeiden, empfiehlt der Fachverband Deutscher Floristen e.V./FDF eine Vorbestellung beim Lieblingsfloristen. Und natürlich erreichen die blumigen Liebesgrüße auch über Entfernungen ihre Empfänger*innen. Auf www.fleurop.de gibt es eine große Auswahl an Blumensträußen und –Gestecken für jeden Geschmack. Jedes Arrangement wird frisch von einem Fachfloristen in der Nähe des Empfängers gebunden und termingerecht zum Valentinstag ausgeliefert. Eine treffsichere blumige Botschaft mitten ins Herz.

FDF Online-Seminar mit Meisterflorist Thomas Gröhbühl

Exklusiv für die Mitglieder im Fachverband Deutscher Floristen

Thomas Gröhbühl aus Leopoldshafen in Baden-Württemberg hat 2010 die Deutsche Meisterschaft der Floristen/DMF in Bad Nauheim gewonnen. Beim Europa-Cup in Tschechien erreichte er den sechsten Platz. Nach den Titeln folgten für den Floral-Designer eine Vielzahl eigener Shows und Fachdemonstrationen auf Großmärkten und bei Veranstaltern. Auch beim FDF auf der IPM ESSEN war Thomas Gröhbühl im Rahmen der großen DMF-Show zu Gast.

Der Floral-Designer mit dem markanten Haarschnitt zaubert nicht nur mit Blumen, sondern tritt in seiner Freizeit auch gern als Zauberkünstler auf. Dieses magische Können lässt er gern auch in seine Floristik-Präsentationen einfließen. Sie wirken dadurch noch eindringlicher und nachhaltiger. Thomas Gröhbühl arbeitet bei Steinbach Floristik in Karlsruhe, einem engagierten Mitgliedsbetrieb des Fachverband Deutscher Floristen. Neben seiner Profession für die Floristik und für die Zauberei ist der Floral-Designer zudem sehr innovativ in den sozialen Netzwerken unterwegs. Gemeinsam mit einem Fotografen und einer Visagistin stellt er atemberaubende florale Inspirationen vor, die seine Follower begeistern. In diesem Online-Seminar verbindet der sympathische Blumen-Künstler sein gesamtes mediales Fachwissen, seine blumigen Künste und sein Performer-Talent als Zauberer zu einem professionellen Lehrstück, das die Fachleute begeistert. Passend zum Jahresbeginn zeigt Thomas Gröhbühl exklusiv für Mitglieder im FDF viele praxisnahe, wertvolle Tipps, Tricks und Gestaltungsinspirationen für die erfolgreiche Floristik-Praxis.

Die Zugangsdaten zu diesem Video bekommen FDF-Nord-Mitglieder hier:

Michael Bergmann

Telefon: (040) 45 62 78
Telefax: (040) 450 06 97
E-Mail: geschaeftsstelle@fdf-nord.de

IPM ESSEN verschoben in den Januar 2023

Die für den 25. bis 28. Januar 2022 geplante IPM ESSEN ist auf Grund der momentan weltweit schwierigen pandemischen Lage in den Januar 2023 (24.01.-27.01.2023) verschoben. Zusätzlich wird eine zweitägige IPM Summer Edition am 13. und 14. Juni 2022 mit einem Mix aus Leistungsschau und Netzwerktreffen stattfinden. Mit diesem Format will die Messe eine Plattform bieten, auf der sich die grüne Branche im kommenden Jahr treffen kann. Wie alle Beteiligten hat sich auch der Fachverband Deutscher Floristen e.V./FDF sehr auf das Wiedersehen im Januar gefreut und den floristischen Auftritt in der FDF-World vorbereitet. Gerade in den letzten Tagen hat sich die Situation der Corona-Pandemie im Hinblick auf Planung und Durchführung der internationalen Welt-Leitmesse für die grüne Branche jedoch deutlich verschlechtert. Die Messe Essen hat deshalb die IPM ESSEN verschoben und gibt allen angemeldeten Unternehmen und Ausstellern die Möglichkeit, ihre Anmeldung auf die 2023er Ausgabe zu übertragen.

Essen, 8. Dezember 2021
Presse-Information der Messe ESSEN

Weltleitmesse des Gartenbaus: Messe Essen verschiebt IPM ESSEN auf 2023

IPM Summer Edition als zusätzliches zweitägiges Branchen-Highlight im Juni 2022

Die für den 25. bis 28. Januar 2022 terminierte IPM ESSEN kann unter der momentan weltweit schwierigen pandemischen Lage nicht stattfinden. In enger Absprache mit den Partnerverbänden ermöglicht die Messe Essen Ausstellern, die sich bereits für eine Teilnahme entschieden haben, ihre Anmeldung auf die IPM ESSEN 2023 zu übertragen. Die nächste Weltleitmesse des Gartenbaus findet vom 24. bis 27. Januar 2023 statt. Zusätzlich bietet eine zweitägige IPM Summer Edition am 13. und 14. Juni 2022 einen Mix aus Leistungsschau und Netzwerktreffen.

„Während wir mit Hochdruck auf die IPM ESSEN 2022 hingearbeitet haben, hat sich die Situation der Corona-Pandemie in den letzten Tagen im Hinblick auf die Planung und Durchführung deutlich verschlechtert. Bei aller Vorfreude auf die wichtigste Plattform der grünen Branche ist die Verunsicherung auf Seiten der Aussteller und Besucher nunmehr groß. Wir geben allen bisher angemeldeten Unternehmen daher die Möglichkeit, ihre Anmeldung auf die 2023er Ausgabe zu übertragen“, erklärt Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen, das Angebot.

IPM Summer Edition im Juni 2022 als Jahreshighlight für die grüne Branche

Um dem dringenden Wunsch nach einer Kommunikationsplattform im nächsten Jahr dennoch gerecht zu werden, gibt die IPM Summer Edition am 13. und 14. Juni 2022 der grünen Branche Gelegenheit für den Austausch. Herzstück des sommerlichen Treffpunkts mit Eventcharakter ist ein Showroom, der sowohl vor Ort als auch im World Wide Web innovative Produkte präsentiert. „Die IPM Summer Edition wird als zweitägige Leistungsschau mit Netzwerkcharakter durchgeführt. Wir möchten den Marktteilnehmern die Möglichkeit geben, sich zu treffen und Neuheiten vorzustellen. Im Sommer entspannt sich die pandemische Lage erfahrungsgemäß, sodass dieses Format aller Voraussicht nach umsetzbar ist. Die IPM Summer Edition ist nicht als Ersatz für die IPM ESSEN zu verstehen. Die Branche braucht ihren gewohnten Termin Anfang des Jahres“, gibt Sabina Großkreuz, Geschäftsbereichsleiterin Marketing bei der Messe Essen, einen ersten Ausblick.

Beiratsvorsitzende und Präsidentin des Landesverbandes Gartenbau Nordrhein-Westfalen Eva Kähler-Theuerkauf ergänzt: „Wir trotzen der Pandemie und sehen uns im Juni 2022 zum grünen Branchentreff mit dem Format einer Summer Edition! Ein weiteres Jahr ohne IPM ESSEN ist für uns nicht vorstellbar. Gerade das vergangene Jahr hat uns den Wissenstransfer, die persönlichen Gespräche, das Netzwerk und auch die emotionale Bindung schmerzlich vermissen lassen. Die Mitsommerveranstaltung ist das neue gartenbauliche ‚Must-have‘ für unsere Branche!“

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